• Ich hatte letztes JAhr eine Pflanze davon im Garten. habe sie dann zurückgeschnitten, also alles verwelkte weg und nun ist noch ein kleiner grüner Stiel dran, aber das ist alles. Wie lange dauert es, bis sie wieder neu austreibt oder woran erkenne ich, dass sie tot ist? Weiß nicht, ob es ihr im Winter vielleicht zu kalt war, sie steht aber geschütz direkt an einer Mauer.


    Danke!

  • Mein Jiao hat auch ewig gebraucht, bis die neuen triebe kamen, aber das Bombenwetter am Wochenende hat ihm einen Auftrieb gegeben. Heißt: ich sehe die ersten Blättchen! :thumbup:

    Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner.
    (Oskar Kokoschka)

  • Also, ich glaube - und bei mir war es so - dass der Jiaogulan immer wieder kommt. Meinenr steckt nun schon seit drei Jahren in einem großen Topf, im Winter streht er, mehr oder weniger ohne nennenswerte Pflege im Keller. Im Frühjahr wieder rausgestellt, kam er bis jetzt immer wieder. Auch vermehren lässt er sich ganz einfach: ein Stückchen vom trieb in wasser stellen, bis er wurzelt, dann einsetzen, fertig. Ich kann mich kaum retten vor lauter Jiaogulan.



    LG, Anita

  • Also meiner ist leider nicht wieder gekommen. HAt den Winter draußen wohl nicht überstanden. Habe mir einen neuen gekauft und will jetzt mal versuchen, Ableger zu machen.
    MAl sehen ob es wirklich so einfach geht!

  • Eigentlich ist Jiaogulan recht winterfest, angeblich bis minus 18 Grad. Aber der letzte Winter hat auch meinen Aussenpflanzen arg zu schaffen gemacht. Erst jetzt kommen sie so recht in Fahrt und wir haben schon fast Ende Juni. Aber abgestorben ist keine einzige Pflanze in meinem Garten.
    Gestern hat mir jemand erzählt, er würde aus Jiaogulan-Blättern Wein machen wollen. Hat da jemand ein Rezept?

    • Offizieller Beitrag

    Wir hatten vor kurzem eine Gruppe Kräuterkundige aus Lettland bei uns in Horstedt. Die berichteten ganz begeistert, dass auch bei Ihnen Jiaogulan prima durch den Winter gekommen sei, obwohl es mehr als 20°C Frost gegeben hatte!

    Mit wachsendem Genuss...


    Daniel Rühlemann