Hitze tut nicht gut

Liebes Rühlemann's-Team!
Die enorme Hitze der letzten Tage hat vermutlich bei drei Pflanzen seine Spuren hinterlassen. Es handelt sich dabei um Thai-Buschbasilikum, Wasabi und Waldmeister.

Nun frage ich mich, ob ich irgendeine Chance habe die Pflanzen zu retten. Schädlinge sind keine zu erkennen und an Wassermangel kann es ebenso nicht liegen da ich sehr gut darauf geachtet habe, dass die Pflanzen gut bewässert sind. Der Wasabi stand schattig, das Buschbasilikum Vormittags sonnig, dann halbschattig für den Rest des Tages und der Waldmeister stand vollsonnig ab 1-2 Uhr (steht nun im Schatten). Beim Waldmeister und beim Basilikum habe ich bereits die völlig kaputten Blätter und Stängel entfernt, doch der Tod schreitet noch weiter vorran.

Wie muss ich weiter vorgehen um die Pflanzen vor dem sicheren Tod zu bewahren?

*Seufz* Das leidige Thema Gießen oder nicht Gießen ist also wieder mal daran Schuld... Nach einigen Beobachtungen der letzten Tage kam mir dieser Gedanke schon. Gut zu wissen, dass man auch einen Topf mit Drainage (Beim Buschbasilikum) zu stark wässern kann. Das Problem hatte ich bisher noch nie. Und da denkt man, man würde jeden Fehler nur einmal machen....
Es fällt mir wirklich schwer die benötigte Wassermenge für den jeweiligen Tag richtig abzuschätzen, da ich im Normalfall von 12-10 Uhr nicht daheim bin. Da werde ich wohl im Zweifel auch bei Hitze lieber etwas weniger wässern....

Ich habe die Pflanzen nun auch einige Tage nicht gegossen und die Pflanzen leben noch. Komplett kaputte Teile habe ich entfernt, jedoch nicht zu viele um die Pflanzen nicht zu stark zu stressen. Es sieht aus, als könnten die Pflanzen eventuell nochmal was werden.

Danke und Grüß!

Da kam mir der Gedanke, dass vielleicht auch das anschließende Gewitter mit Starkregen seinen Teil dazu beigetragen haben könnte (?)...also Notiz an mich selbst: "Bei der nächsten Hitzewelle ans kommende Gewitter denken".