Hallo bin hier blutjunge Anfängerin!

  • Einen wunderschönen guten Morgen :) ,


    bin ich froh, Ihre Internetseite gefunden zu haben beim Stöbern.


    Mich hat seit geraumer Zeit das Thema Wildkräuter in heimischer Natur (Weserbergland) gepackt. Da es sich für mich aus Zeitgründen doch als recht schwierig erweist, sammeln zu gehen, zu ernten (ohne Hundepipi, etc.) und dann alles noch relativ frisch nach Hause zu transportieren, möchte ich nun sehr gerne in meinem Garten Wildkräuter anpflanzen. Beginnen würde ich gerne mit dem einfachsten :S überhaupt (da blutige Anfängerin); wenn möglich: Brennnessel, Löwenzahn, Franzosenkraut, Spitzwegerich und vielleicht noch etwas, was ich noch nicht kenne, so dass ich in jedem Monat etwas ernten könnte, hauptsächlich gedacht erst mal für Salat und Suppen und Eintopfgerichte. Ganz wichtig dabei: erst mal nur heimische Kräuter.


    Meine Frage: braucht es einen besonderen Boden, da die Natur ja doch wohl einen eigenen "Grundboden" besitzt, oder kann ich es in meinem Garten anbauen :?:


    Zweitens: Besitzen dann die angebauten Wildkräuter genauso viel Mineralien und Spurenelemente wie die in der freien Natur :?:


    Für eine Unterstützung beim Aufbau meines "Gärtchens" (erst mal klein anfangen) wäre ich Ihnen durch Ihre Informationen und Beratung super dankbar.


    Herzliche Grüße und einen guten Start in die Woche wünscht


    Daniela ;)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    es braucht keinen "besonderen" Boden. Den können SIe in Ihrem Garten ja sowieso nicht komplett ändern.
    Allgemein ist es aber von Vorteil, wenn der Boden genügend Humus enthält. Den kann man durch Zugabe von Kompost und längerfristig durch Mulchen und weitere Kompostgaben erhöhen.
    Bei mageren Böden sollte man, besonders am Anfang einer Kultur Nährstoffe in Form von Dünger zuführen. Möglich ist da alles von organischem Dünger bis zu konventionellen mineralischen Düngern.


    So werden dort gewachsene Kräuter ähnlich viele Mineralstoffe und Spurenelemente wie wild gewachsen enthalten.


    Viel Freude im Garten
    Tobias Breuckmann