Liebe Pflanzenkundige,
Nachtschattengewächse haben mich schon immer fasziniert. Dementsprechend habe ich mich für den Kauf von Tollkirsche, Stechapfel und einer Alraune entschieden.
Ich kann nicht genau sagen warum, aber die historische, mythische und massive Menge an Legenden, die sich um diese Pflanzen ranken, bewundere ich.
Allerdings ist es denke ich kein Geheimnis, dass die Pflanzen alle als giftig deklariert sind, weil sie große Mengen an Alkaloiden aufweißen.
Jetzt stellt sich mir folgende Frage: Ich wohne in einer 32qm Stadtwohnung mit kleinem Garten, der allerdings recht öffentlich ist. Dementsprechend würde ich die Pflanzen gerne in meiner Wohnung gedeihen lassen, an Orten wo sich meine anderen Pflanzen bereits wohlfühlen. Nur wie verhält sich das in dem Kontext mit dem Gift? Wenn die Pflanzen bsp Blüten tragen oder ähnliches.
Ich denke am schönsten wären sie im Esszimer, welches immerhin nicht das Schlafzimmer ist. Aber trotzdem möchte ich kein Risiko eingehen und die Alkalodie einatmen. Nachher komme ich wegen Halluzinationen nicht mehr aus der Wohnung und diene nur noch der Pflanze
Hat da jemand irgendein Wissen, welches mir noch fehlt?
Vielen Dank dafür,
Malte