Schönen guten Tag, liebes Rühlemann’s-Team,
und ein herzliches Hallo an alle Gartenliebhaber!
Ich habe zu Beginn der Gartensaison – wie sicherlich einige von euch – meine heißersehnte Schneckenbohne erhalten.
Sie hat sich prima eingewachsen, beehrt mich mit frischen Laub (welches sich witzigerweise in den Abendstunden wohl ersichtlich zur Ruhe legt; will sagen: sich beinahe faltet, wie Hände zum Gebet) und nun auch fleißig beginnt Blüten auszutreiben. Schön ist das! Richtig schön, zu beobachten, wie sich das Schneckchen peu a peu entfaltet und dann zur stolzen Blüte aufrichtet! Ich habe ein Foto beigefügt, um das mal zu zeigen, wie sich die Blüte, muschelgleich!, langsam öffnet.
Nur, wie war das noch einmal mit dem Duft?
Ich zitiere: „Einen einzigartigen, köstlichen Duft verströmen die Blüten: Wie eine Mischung von süßen, lieblichen Duftwicken und Hyazinthen mit einem Hauch von salziger, frischer Meeresluft.“.
???
Darf ich Euch, liebe Garten- und Blumenfreunde und natürlich auch Euch, liebes Rühlemann’s-Team, befragen, welche Erfahrungen Ihr mit dem Duft der Pflanze habt?!
Ich versuche schritt- und saisonweise meinen Garten zum Duftgarten zu gestalten. Hier verwöhnen mich in den Abendstunden die Mondwinde und dort der Galan der Nacht, drüben Kissen von Nachtphlox und freilich herrliche Tuberosen! Ziertabak, Duftrosen, Jasmin, Wicken und vieles andere mehr lassen das Näschen mit den Sinnen um die Wette schwelgen…
Es „schweigt“, einzig: Die Schneckenbohne.
Sie riecht einfach – nach: nix!
Brauch ich noch Geduld? Ein sensibleres Näschen?
Lasst mich noch rasch berichten, dass ich zwei weiteren Freundinnen die Schneckenbohne zum Überraschungsgeschenk gemacht habe. Freilich angekündigt als kleines Duftwunder und nun berichten wir uns gegenseitig - ein wenig traurigbelämmert -, dass wir uns, nun ja – nix zu berichten haben…
Ich freue mich auf Eure Eindrücke und Erfahrungen!
Seid mir derweil herzlich gegrüßt,
Eure,
Tuberose