Aufnahme von Stechapfelgiften etc. über die Haut?

  • Ich durfte bei einem Freund der riesige Stechapfelpflanzen im Garten hat die Früchte ernten. Damit ich die Samen zum Räuchern verwenden kann habe ich die Früchte zum Trocknen ausgelegt und pule zwischendurch die reifen Samen aus den Kapseln. Natürlich werden die Hände dabei auch verstochen. Kann es sein dass die Alkaloide bereits über die Haut wirken, da ich glaube immer danach Herzrasen zu haben? Ist es doch besser mit Handschuhen zu arbeiten? :?:
    Für baldige Antwort wäre ich dankbar.

  • Versuch´s einfach mal mit Handschuhen und warte, was passiert..... :wink:

    "None of this is real. This is all fantasy.It changes all the time, it´s black and white one day, it´s coloured the next. None of this is real." - Tom Petty

  • Handschuhe sind manchmal doch überaus hilfreich... :lol:


    Naja, Stechapfel und Co. fanden/finden ja nun auch in Hexensalben Verwendung..., und da die Sälbchen auf die Haut resp. Schleimhäute aufgetragen werden...


    Mach schon mal den Besen startklar...


    VG Mila

    Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit (Goethe)

  • Guten Flug :lol:

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  • Gerade habe ich noch Folgendes gefunden:


    1. Stechapfelfrüchte werden auch Hexenkämme genannt :twisted:


    2. Händler mengten Stechapfelsamen in geringen Mengen dem Schweinefutter zu, um die Tiere recht fett werden zu lassen und Pferdehändler benutzten ihn, um abgemagerten Mähren ein besseres Aussehen zu verschaffen :shock:


    (aus: "Hexenkraut und Zaubertrank" von Abraham/Tinnes)

    Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit (Goethe)

  • Zitat von "Mila"

    Pferdehändler benutzten ihn, um abgemagerten Mähren ein besseres Aussehen zu verschaffen :shock:


    (aus: "Hexenkraut und Zaubertrank" von Abraham/Tinnes)


    Huch :shock: und wir versuchen es immer mit mehr Heu......ich werde den Vorschlag mal einbringen, vielleicht kriegt die Stute dann ja ´n büschen mehr auf die Rippen...... :roll: :wink:

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  • :lol: :lol:


    Nun - stell dir Pegasus in schwarz mit Puscheln an den Hufen vor....

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  • ....dann macht der Reiter plums! :roll:


    Hey, wir bestreiten diesen Thread vollkommen alleine.....Hoffentlich beschwert sich niemand darüber....... :roll:

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  • kann ja jeder mitalbern :lol:


    aber Du hast Recht, bisschen ernsthafter dürften wir schon sein...


    Berichte mal, was die Stute von den Experimenten hält... :wink:


    CU Mila

    Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit (Goethe)

  • Kann ich erst, wenn ich auf eine Stechapfelquelle stoße..... :wink:

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  • Findeste hier im Forum bestimmt :wink:


    vielleicht gibt salvia welche ab???


    War ja doch ein größeres Pflänzlein, was da abgeerntet wurde :lol:

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  • :mrgreen:

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  • Kann ich mir schon vorstellen, dass das sein könnte...


    Aber ich wollt einfach mal dazu sagen, dass Pflanzen ja nicht nur rein über die phisikalische Ebene wirken.
    Ich war mal in USA dabei, für eine Zeremonie ganz viel "sage" (in diesem Fall meine ich, war es artemisia tridentata) zu sammeln. Eine _Freundin und ich mussten (oder durften) auf dem Nachhauseweg auf der Ladefläche in einem Riesenhaufen dieser Pflanze mitfahren und wir waren bis wir im Camp waren völlig durchgeknallt und high und ich meine nicht, dass diese Pflanze explizit bestimmte Inhaltsstoffe hat, die psychoaktiv wirken...


    Ich denke eher, wenn man sich mit "Meisterpflanzen" beschäftigt, dann muss man sich im klaren sein, dass diese mit einem kommunizieren, ob man sie nun isst, räuchert oder auch "nur" erntet...


    grashüpfer

    Dumme rennen,
    Kluge warten,
    Weise gehen in den Garten!

  • ja Grashüpfer, da hast Du sicher Recht. Die Einstellung, die psychische und physische Verfassung, äußere Umstände haben sicher einen großen Einfluss auf die Wirkungen der psychotropen Pflanzen.
    Bei Arzneimitteln ist es nicht anders, die Erwartungshaltung spielt eine sehr große Rolle, das wurde auch mit Hilfe zahlreicher Placebo-Tests bestätigt.
    Beispiel: jemand schluckt ein Scheinmedikament, also Placebo, und er bekommt dazu die Angabe, dass er möglicherweise als Nebenwirkungen Kopfschmerzen und Übelkeit bekommt, rate, was passieren wird...
    bei starken Schmerzen wird z.B. eine einfache, "popelige" isotone Kochsalzlösung unter die Haut gespritzt => die Schmerzen sind dann möglicherweise (!) weg...


    VG Mila

    Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit (Goethe)

  • Hallo Mila,


    das ist ebenfalls ein Punkt, den Du da nennst, aber das war eigentlich nicht, was ich meinte.
    Ich gehe davon aus, dass Pflanzen lebendige Wesen sind und somit Kommunikation möglich ist.
    Außerdem gehe ich davon aus, dass es (z. T. sehr mächtige) Pflanzengeister gibt, denen diverse Kanäle zur Kommunikation offen stehen.
    (Deswegen geht es mir auch auf den Sack, dass hier regelmäßig Leute posten, die meinen, "Schamanenpflanzen" heißen "Schamanenpflanzen" weil sie turnen, wenn man sie einbaut und dass das dann auch gleich noch weise macht :roll: (-->sozusagen die Weisheit mit Löffeln gefressen *gg*))


    Ich meine eher, dass die "QUalität" einer Pflanze auch wirken kann, ohne dass man sie zu sich nimmt oder mit ihr so in Berührung kommt, dass sie physikalisch nachweisbar wirkt...


    Mit einem ähnlichen Prinzip arbeiten ja auch Bachblüten oder Homöopathie...


    Und wo wir grad dabei sind, Salvia, wenn die Pflanze dich schon beim Ernten so brettert, dann würd ich an die Räucherei gaaanz gaaanz vorsichtig und respektvoll rangehen, vielleicht vorher mal ne ganze Weile zuhören, was Dir die Pflanze so erzählt, bevor Du in die "Nutzung" gehst...


    Also das wäre eben ein möglicher Ansatz, wenn man davon ausgeht, dass Pflanzen beseelt sind und wirkkräftige Geister beherbergen...


    Grüße vom Grashüpferle...ps: ich krieg schon von Gänseblümchen Hallus :shock:

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