Beiträge von Cordula

    Ich habe den 2013er Katalog vorliegen und möchte gern bestellen. Gibt es einen Link zu den neuen Pflanzen und Samen 2014 und 2015? Im Menü finde ich nur Neuheiten 2016?!

    Hm. Und was nun? Immerhin haben sich zwei Pflanzen gebildet, Samenanflug will ich eigentlich ausschließen. Und jetzt fangen sie an, eine gelbe Blüte zu entwickeln. Vielleicht fällt ja doch noch irgend jemandem etwas dazu ein... Danke erstmal.

    Im Frühjahr habe ich einen Gemüsebaum bekommen, der trotz des kalten und nassen Sommers zufriedenstellenden Zuwachs hatte. Da ich ihn langsam an das Klima hier gewöhnen will, habe ich ihn in einen großen Topf gepflanzt, den ich in einem verglasten Erker (das trifft es wohl am ehesten) überwintere. Dort ist es hell aber kalt durch die einfache Verglasung. Temperaturen hatten wir dort bisher bis minus fünf Grad etwa.


    Dort überwintere ich auch andere Pflanzen, z.B. Cystus, Zistrose, Petersilie, etwas Pflücksalat etc. All diesen Pflanzen geht es gut.


    Der Gemüsebaum hatte beim ersten Frost harte, welke Blätter bekommen, die aber an den Ästen weiterhin saßen. Gestern bekam ich dann einen Schock, als ich mal wieder kontrollieren ging:


    Der Gemüsebaum schimmelt. Der oberste und jüngste Austrieb ist total verschimmelt, die Äste samt Blättern fallen vom Stamm ab und hinterlassen hellgrüne Narben. Die Äste, die noch nicht vollständig abgefallen sind, sind an den Anwachsstellen verschimmelt.


    Den anderen Pflanzen geht es gut! Jetzt frage ich mich zum einen, was ich falsch gemacht habe. Und zum anderen, ob ich ihn, momentan sind zwei Plusgrade draußen, eventuell zu den anderen Draußenüberwinterern in die geschützte Hausecke stelle und mit Stroh zudecke.

    Die Waldrebe habe ich Anfang Mai in Saatschalen draußen getan, Chaparral im Minigewächshaus innen. Inzwischen steht das Minigewächshaus auch draußen, ohne Haube.


    Beides will einfach nicht keimen. Falsche Saatzeit, oder einfach schlechte Keimquote? Habt Ihr einen Tip für mich?

    Am Donnerstag habe ich meine Lieferung bekommen, bei der auch eine Pflanze Goldbart dabei war. Bei ihr liegt die Krone auf der Erde auf, dh der Stengel oberhalb der Erde, der eher bräunlich ist, beschreibt einen 90-Grad-Winkel. Was mache ich da am besten? So soll es doch sicherlich nicht sein, oder?


    Momentan habe ich sie gegen eine Wand geleht, so daß der Topf nicht umfällt, trau mich aber nicht, sie zu biegen und an einem Stöckchen zu befestigen, will nicht, daß sie bricht. Löst sich das Problem von allein und sie richtet sich wieder auf?

    Ich habe ja wirklich gedacht, ich hätte es begriffen, und robust soll er ja auch sein. Dennoch hat mein Cystus den Winter nicht überlebt, wie ich jetzt mit Schrecken feststellen mußte.


    Ich hatte ihn im Wintergarten bei Temperaturen bis minus 8 Grad. Als es kälter wurde, zog er auf den kalten Dachboden um, unter das Nordfenster. Hell, ohne direkte Sonneneinstrahlung, Temperaturen zwischen null und fünf Grad, gegen Frühjahr wärmer.


    Vor zwei Wochen dachte ich, es sei Zeit, die Winterruhe zu beenden. Auf dem Dachboden waren es etwa zehn Grad, abends habe ich ihn rausgestellt, Temperaturen waren über dem Gefrierpunkt, nachts um die null Grad, hin und wieder auch mal etwas kälter bis minus drei Grad.


    Der Cystus sah sowieso schon nicht lebendig aus, Blätter braun, aber ich dachte, das sei vielleicht normal, Winterpause halt. Aber inzwischen ist es noch schlimmer geworden, da treibt auch nichts aus. Alle andren Pflanzen, die den Winter auf dem Dachboden überlebt haben, treiben zumindest zaghaft. Der Cystus garnicht. Und daß er so lange braucht, um aus der Winterruhe zurückzukehren, kann ich mir nicht vorstellen.


    War es ein Fehler, in an die Südseite zu stellen? Aber es war meist bedeckt, ich hatte gehofft, das reicht zur Gewöhnung? Was habe ich falsch gemacht?

    Anfang Mai bekomme ich von Euch einen Gemüsebaum geliefert. Ich weiß, daß er frosthart bis zu einem bestimmten Grad ist, da wir aber in Mittelschweden wohnen, im Winter teilweise minus dreißig Grad und bei uns auf dem Berg auch eisige Winde haben, bin ich am Überlegen, ob ich ihn ins Gewächshaus pflanze.


    Im Winter wird es Minusgrade im Gewächshaus haben, sicherlich bis minus fünfzehn Grad, das dürfte er aber überstehen. Aber wie sieht es im Sommer aus? Das Gewächshaus wird sich sicherlich sehr stark aufheizen, kommt der Gemüsebaum damit zurecht?

    Dann dürfte es ja kein Problem sein, wenn man kreuzt. Ich will halt nur vermeiden, daß mein Blumenmeer hinterher degeneriert und häßlich aussieht. Ich denke mit Schrecken an die Petunie, die ich aus eigenen Samen gezogen habe; die Mutterpflanze war anscheinend ein F1- Hybrid, das hatte ich nicht beachtet. Und bei den Heilkräutern ist es ja so, daß ich sie ja unter anderem auch wegen der Heilwirkung habe.


    Kann man alle Stauden durch Stecklinge vermehren? Ich habe das mal mit Tomaten versucht, bei denen es ja angeblich funktioniert, bin aber erfolglos geblieben. Der Steckling ist mir einfach eingegangen.


    Sollte man die Stecklinge erst in ein Glas mit Wasser stellen? Oder gibt es ein spezielles Substrat für so etwas? Blumenenerde hat jedenfalls nicht für die Tomatenstecklinge funktioniert.

    Vielleicht ist es auch garkein Problem, ich weiß nicht. Man liest ja immer nur von Kreuzungsgefahr bei Gemüsen, und daß sich die Kreuzungen oft als mickrig und von schlechter Qualität herausstellen. Auch bei verschiedenen Möhrenarten sollte man Kreuzungen vermeiden, wenn man selbst Samen erntet, da sie sonst unansehnlich, klein und nicht mehr wohlschmeckend sind.


    Ich weiß nicht, ob es bei Kräutern und Blumen genauso ist, könnte es mir aber vorstellen, immerhin sind auch hier die meisten nach Merkmalen gezüchtet worden.

    Ich habe zwei Salbeiarten im Garten, Salvia pratensis und Salvia off, möchte mir gern jetzt noch ein oder zwei Sorten kaufen. Wie sieht es da mit den Kreuzungsrisiken aus? Samenernte ade? Säen sich unerwünschte Kreuzungen selbst aus, oder geht es überwiegend über Wurzelteilung bei der Vermehrung? Weiß jemand etwas darüber?

    Vor vielen Jahren habe ich etwas Traumkraut gegessen, um meine Sinne zu schärfen und hatte den Höllentrip meines Lebens.


    Ich würde es gern nochmal ausprobieren, trau mich aber nicht recht. Habt Ihr schon negative Erfahrungen mit Traumkraut gemacht?

    Wenn ich über die Funktion "Suchen" mehrere Forenbeiträge aufgelistet bekomme und einen Beitrag durchlese, kann ich nicht mit "zurück" wieder auf die erstellte Liste. Fehlermeldung: Die Seite habe aufgehört zu gelten.


    Ich muß dann immer wieder dieselbe Suche starten, nur um dann doch nur einen einzigen Beitrag durchlesen zu können.


    Bin ich die einzige, die dieses Problem hat? Was tu ich dagegen?

    Danke für die deutliche Antwort mit den frostharten Pflanzen. In Zukunft werde ich darauf achten, ihnen eine Winterpause zu geben. Habe aber noch Folgefragen:


    Cistus ladanifer hatte ich mir gekauft, da ich diese Pflanze in Portugal kennengelernt habe und mich ihr Duft immer etwas in den Urlaub zurückversetzt. Dort ist es aber immer hell und auch im Winter relativ warm. Also meiner Meinung nach keine Winterpause. Ich wäre also nie auf die Idee gekommen, daß sie notwendig ist. Das verwirrt mich ein wenig.
    Meinen Cistus habe ich jedenfalls jetzt auch rausgestellt in den Wintergarten, dort sind es momentan etwa -5 Grad. Er fühlte sich in dem absonnigen Fenster zwar ganz wohl, aber sicher ist sicher...


    Wenn es kälter als -10 Grad wird, reicht es dann, wenn ich den Cistus in Bubbelfolie einpacke? Wichtig war ja, daß die Wurzeln keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, oder?


    In meinem Wintergarten hat es auch Minusgrade, zwischen -5 und -15 Grad dürften es im Winter sein. Pilzkraut ist aber laut Beschreibung nicht frosthart. Wieivel Minus darf ich ihm zumuten?


    Nachtrag: Ich glaube, ich habe einen Denkfehler. Normalerweise sind Wintergärten frostfrei bei etwa 5 Grad, davon bist Du in Deiner Antwort ausgegangen, oder?

    Noch habe ich beide Pflanzen nicht, möchte sie aber bestellen. Und bin mir nicht klar, wie ich es am besten überwintere.


    Wir heizen mit Holz, daher fallen die Temperaturen nachts je nach Außentemperaturen leicht auf 8-12 Grad, liegen aber meist bei 12-14 Grad. Tagsüber durch das Heizen meist zwischen 20 und 24 Grad.


    Ich habe bereits gemerkt, daß viele Pflanzen damit garnicht klarkommen. Brahmi ging mir ein, trieb noch einmal kurz aus, um dann endgültig abzusterben. Duftnemesie hatte massiven Spinnmilbenbefall, ging dann trotz Behandlung ein. Dasselbe mit dem Traumkraut. Heliotrop ist fast gestorben, dauert jedenfalls nicht mehr lange. Von Kratom garnicht zu reden. Meine Bulbine kränkelt dahin. Alle haben sich im Sommer wohl gefühlt! Mein Chili Tabasco ist glücklich, immerhin etwas.


    Ich bin also etwas zurückhaltend geworden, was wärmeliebende Pflanzen angeht, würde aber das Pilzkraut gern probieren.


    Alternative Kellerüberwinterung: Ich habe einen Erdkeller, der feucht ist (eigentlich für Wurzelgemüse), und der sicherlich die eine oder andere Maus beherbergt. Und auch dort kann ich nicht garantieren, daß die Temperaturen mal auf etwas Frost gehen.


    Hat das Pilzkraut Zweck für mich?


    Und die nächste Frage: Der Gemüsebaum. Den will ich auch haben, trau ihm aber die tiefen Außentemperaturen nicht zu. Unsere Aprikose kommt mit dem kalten Wintergarten gut klar, kann ich davon ausgehen, daß der Gemüsebaum auch überlebt? Wie fange ich es bei ihm am besten an?

    Meine Cistus ladanifer Pflanze hatte sich im Sommer recht wohl gefühlt. Im Herbst holte ich sie ins Haus und stellte sie ins Südfenster. Irgendwann hatte ich den Eindruck, daß sie nicht ganz glücklich ist. Im Netz hatte ich gelesen, man solle sie bei fünf Grad überwintern, so daß ich sie auf den kühlen Dachboden gestellt habe, in einen absonnigen Bereich. Dort fühlte sie sich auch nicht recht wohl, so daß ich sie wieder nach unten in die Wärme holte. Einen Tag später begann es: Braune Blätter, verdreht und hart.


    Was habe ich falsch gemacht? Kann ich sie noch retten?

    Mein Heliotrop macht mir Sorgen! Die Spinnmilben konnte ich eindämmen, die braunen Blätter und Blattspitzen aber habe ich auch bei Neuaustrieb. Nährstoffmangel kann es eigentlich nicht sein, ich dünge regelmäßig. Sie steht bei mir im Südfenster, bekommt also hoffentlich genug Licht trotz ewiger Wolkendecke.


    Idee?