Beiträge von Ragnar

    Hallo,
    Ich muss gestehen, dass ich bei der Goldrute gar nicht so sicher bin. Das Bild zeigt einen Blütenstand der von Habitus her der heimischen Goldrute gleicht aber jetzt blüht grade die kanadische bei mir im Garten und ich sehe, dass die Blütenstände in Schattenlage auch so gedrungen und klein sind wie die gezeigten. Die Einzelblüten der heimischen sind auf jeden Fall größer als bei der kanadischen. Dafür bleibt die heimische bei ca. 60cm Höhe, die kanadische erreicht leicht das doppelte an Höhe

    Hallo,
    Stimmt, ist grade Blütezeit. Ich finde, die sehen ganz hübsch aus wenn man sie mal von der Nähe betrachtet.
    Wie leicht zu erkennen ist handelt es sich hier um weibliche Blüten. Sind keine Staubgefäße vorhanden.
    Schöne Grüße,
    Ragnar

    Hallo mimibcs,
    Wenn Du Dich auch fit machen willst und vielleicht Literatur zur Pflanzenbestimmung suchst, dann würde ich Dir den Kosmospflanzenführer empfehlen und wenn´s dann mehr sein soll, das 5-Teilige Werk, Die Blütenpflanzen Mitteleuropas, welches auch im Kosmosverlag erschienen ist. Ich wünschte ja sehr, die ganzen Pflanzen die da gelistet sind zu kennen, ist wohl so ziemlich unmöglich, denn jedes Buch hat an die 500 Seiten. So muss ich auch als allmählich ergrauender Gärtner und Kräuterfreak gestehen, dass ich auch nur die gängigeren Pflanzen kenne. ?( Aber ich weiß halt, in welcher Richtung ich recherchieren muss, sprich in welcher Familie beispielsweise zu suchen ist.
    Schöne Grüße, Ragnar

    Hallo,
    Mit Rosmarin ist das so ne Sache, Im Haus ist es ihm meist nicht so genehm, da ist er mir vertrocknet. Es gibt eine Sorte aus Veitshöchheim und auch andere, die recht frosthart sind. Nur sollte die auch nicht zu nass stehen, besonders im Wurzelraum, also Staunässe vermeiden und sollten an einem geschützten Platz sein. Die Frosthärte nimmt auch mit zunehmendem Alter zu. Jungpflanzen sind einfach empfindlicher. Ich habe meine Pflanzen am besten im ungeheizten Gewächshaus durch den Winter bekommen.
    Für´s Zimmer ist wohl der Pinienrosmarin gut geeignet.

    Hallo,
    ich bestelle mein EM immer hier bei Mikroveda: http://shop.mikroveda.com/oxid…34b1241f52cc33779fc8af52/
    Du kannst auf der Seite auch zum EM-Forum gelangen, wo es viele Infos zu allen möglichen Anwendungsbereichen für EM gibt.
    Es dient ursprünglich als Bodenhilfsstoff um das Bodenleben zu aktivieren und um die Pflanzen durch Antioxidantien zu stärken. Man kann aber auch
    Pflanzenschutz damit betreiben. Dafür wurde EM5 entwickelt, muss man aber selber herstellen. Dazu wird die Stammlösung mit Alkohol, Essig und Wasser sowie Zuckerrohrmelasse vermentiert. Mit Em kann man aber auch putzen, Abflüsse reinigen, Eisen entrosten. Dann gibt es auch EM-Keramik bis hin zu Zahnersatz.
    Hast Du eigentlich einen gewöhnlichen Salbei? Ich schätze nicht, dass der kaputt geht. Er wird lediglich das befallene Laub abwerfen und im Frühjahr wieder austreiben. Viele Bäume bekommen recht häufig Mehltau wenn der Herbst naht. Betrifft eigentlich nur das Laub nicht die verholzten Teile.
    Schöne Grüße,
    Ragnar

    Hallo,
    also vernichten brauchst Du den Salbei sicher nicht. Ich glaube zwar nicht, dass Mehltau giftig ist, aber ich persönlich würde vom Genuss mal Abstand halten.
    Du kannst ja mal mit Schachtelhalmtee spritzen und giessen. das wirkt zwar erstrangig vorbeugend stärkend aber schaden kann´s sicher nicht. Was auch gut gegen Pilzbefall helfen soll ist Milch 1:10 mit Wasser verdünnt spritzen.Ich selbst verwende meistens EM, das sind effektive Mikroorganismen. Bei leichtem Befall hat das schon oft geholfen.
    Wenn die Blätter im Herbst abfallen würde ich empfehlen sie zu beseitigen.
    Viel Erfolg, Ragnar

    Hallo,
    Deine Topfpflanze hier erinnert mich an einen Puerto Rico- Oregano, Plectranthus ssp. Kann sein, dass er auch als Minze gehandelt wird.
    Sieht so aus, als wenn der Pflanze etwas Sonne fehlt. Sollte etwas dunkleres Grün aufweisen.
    Die Bestimmung der Minzen ist über eine Geruchsprobe weitaus leichter als rein visuell. Gar nicht so einfach auf diesem Wege.
    Die am Kompost könnte eine englische Minze sein

    Hallo,
    Bild 1 ist das Franzosenkraut, wurde mal aus Südamerika nach Europa eingeschleppt und hat sich durch Napoleons Feldzüge bei uns eingebürgert.
    Es kann als Wildgemüse gegessen werden.
    Das 2. Bild müsste eine Melde sein. Ich tippe mal auf die Spießblättrige, Atriplex hastata. Manche Sorten schmecken mild und können gegessen werden. Das 3. ist wohl ein Amarant, wird hauptsächlich als Vogelfutter genutzt aber es gibt auch Sorten wo die Samen gegessen werden.
    Schöne Grüße,
    Ragnar

    Hallo Rinchen,
    Ich habe mal die Sorte Gold Sticks als Samen gekauft. Sie ist höher als die Wildform und wird auch in der Floristik verwendet.
    Nach wenigen Jahren hat sich der Rainfarn derart durch Aussaat vermehrt, dass er schon fast zur Plage geworden ist.
    Ich verwende das blühende Kraut gelegentlich als Zutat für Kräuterjauchen. In der Blütezeit verströmen die mächtigen Stauden einen schweren süßen Honigduft was auch die Bienen freut.
    Zur Vermehrung kannst Du also entweder die Samen verwenden die bald reif sein dürften oder die Wurzelstöcke teilen.
    Liebe Grüße,
    Ragnar

    Hallo Stephan,
    Die einzigen Spinnentiere die ich kenne, und welche sich an Pflanzen zu schaffen machen, sind Spinnmilben. Die sind aber nur halb so groß wie beschrieben und fressen auch keine Löcher in die Blätter sondern sie stechen hinein und saugen den Saft heraus. Was Größe und Farbe angeht, da würde ich eher an schwarze Blattläuse denken die aber ebenfalls saugende Insekten sind.
    Bist Du sicher, dass es Spinnentiere sind, haben die 8 Beine?
    Ich würde mal versuchen mit Schmierseife oder Elefantenöl beizugehen oder die Pflanze nur mal einige Stunden unter Wasser zu tauchen.
    Viel Glück,
    Ragnar

    Hallo Tom,
    Ich hab ja so gut es geht versucht noch in das Bild rein zu zoomen aber irgend wann ist es hat doch zu unscharf geworden.
    Ich tippe mal auf eine junge Wollaus aber ganz sicher bin ich mir da auch nicht. Bei der kleinen Pflanze würde ich auch erst mal versuchen manuell die paar Tierchen abzulesen bevor Du mit Spritzmitteln ran gehst. Da würde ich dann erst mal mit Schmierseifenlösung probieren ob es hilft.
    Schöne Grüße,
    Ragnar

    Hallo,
    na dann probiere doch mal den Dörrofen, ist sicher ganz gut wenn Du die Temperatur nicht so hoch einstellst dass die ätherischen Öle abhauen.
    Wie weit Du deine Kräuter runter schneiden sollst oder kannst hängt von den Sorten ab. Was willst Du denn ernten?

    Hallo Mila,
    Ich hatte letztes Jahr so eine Engelstrompete geschenkt bekommen und da hies es, sie würde jedes Jahr so spät blühen. Hängt wohl von der Sorte ab. Ich hab die dann ins gewächshaus gestellt wo sie noch zur Blüte kam. Hat aber leider nicht geduftet was ich bei Engelstrompeten am wichtigsten finde.
    Ich könnte mir vorstellen, dass sie einen Blühimpuls bei einer Tageslänge von 12 Stunden Beleuchtung bekommt also entweder um den 21.5. oder erst im September. keine Ahnung.
    Ansonsten könnte vielleicht Phosphor-betontes Düngen helfen.
    Schöne Grüße,
    Ragnar

    Hallo Max,
    Ich muss gestehen, dass ich auch noch kein großes Glück mit meinen Aussaaten vom Bilsenkraut hatte.
    Das Saatgut hatte ich selbst mal von einer wild aufgegangenen Pflanze gewonnen. Laut meinen Recherchen kann der Samen Jahrzehnte im Boden liegen bis er die geeigneten Keimbedingungen findet.
    Ist wohl ein Lichtkeimer der zusätzlich viel feuchtigkeit und Wärme braucht. kann also gut sein, dass meine Aussaat die ich vor Jahren gemacht habe irgend wann mal aufläuft.
    Schöne Grüße Dir als Kollege,
    Ragnar

    Hallo Rinchen,
    Du bekämpst den Rotklee? Ich selbst habe den Jahre lang beim Mähen meiner Kräuterwiese stehen lassen damit er sich schön aussät. Es ist nämlich auch ein Kraut, welches in der Volksmedizin Verwendung findet. Die Blüten werden da vor Allem für Tee verwendet, gegen Durchfall, katharrliche Beschwerden, Bronchitis, Bindehautentzündung der Augen, Schuppenflechte und Geschwüre ( konzentrierter Blütenauszug als Auflage).
    Vielleicht erntest Du ja ein bisschen was falls Du es mal brauchen kannst wenn es denn schon im Wege steht.