Beiträge von Wolfgang

    Aus so einem Bärlauchzwiebelchen wachsen ab den dritten oder vierten Jahr ca. 3 Blätter und ein Blütenstengel. Davon kannst Du dann ein Blatt ernten (solange Du nicht im Bärlauch schwimmst). Die anderen beiden müssen stehen bleiben um neue Nährstoffe für die Blüte und die Zwiebel (für das kommende Jahr) sammeln zu können. Dass die Pflanze im Juni einzieht und die Blätter verwelken spielt da keine Rolle mehr. Die Blätter (also nur eines pro Pflanze, solange Du nicht im Bärlauch schwimmst) sind vor der Blüte am aromatischsten, aber auch während der Blüte nicht giftig.


    Wolfgang

    Solange sie noch klein sind (und wenige), kannst Du pro Pflanze durchaus ein Blatt ernten. Die restlichen Blätter stehen lassen, damit die Pflanze neue Kraft für die Blüte und die Blätter im nächsten Jahr sammeln kann. Ich habe mittlerweile so viel Bärlauch im Garten, dass ich darauf nicht mehr Rücksicht nehme.


    Wolfgang

    Ich denke, das ist keine gute Idee. Die Bärlauchzwiebelchen würden dann wohl rasch vertrocknen. Wenn, dann könntest Du sie in feuchtem Sand lagern, aber das ist dann fast kein Unterschied zur Lagerung in der Erde.


    Wolfgang

    Zwiebelgewächse brauchen in der Ruhephase keine Wurzeln. Sie verbrauchen kaum Nährstoffe und nehmen auch keine auf. Wenn es dann Zeit ist, so treiben sie Wurzeln und Blätter und Blütenstengel. Sie dürfen nur nicht vertrocknen.


    Wolfgang

    Christrosen und Bärlauch sind zwei unterschiedliche Pflanzenarten. Erstere sind Stauden, letztere Zwiebelgewächse. Zwiebelgewächse lassen sich am einfachsten verpflanzen, wenn sie eingezogen haben, so wie Tulpen und Krokusse im Herbst. Bärlauch vermehrt sich zwar auch über Brutzwiebeln, aber noch viel besser über Samen. Da dauert es dann allerdings zwei bis vier Jahre, bevor Du ernten kannst.


    Wolfgang

    Warum möchtest Du umpflanzen? Sind noch andere Pflanze in dem Eimer?


    Ich würde mit dem Umpflanzen warten, bis die Pflanze einzieht. Dann kannst Du die Zwiebelchen ohne weiteren Schaden herausnehmen und neu einpflanzen. Das schadet dann weder den Blättern noch den Blütentrieben.


    Wolfgang

    Also, ich habe Lavendel nicht gerade als Heckenpflanze erlebt. Wie groß (hoch) ist denn Deine formale Buchshecke?


    Wenn es sich dabei nur um Beeteinfassungen in einem formalen Garten handelt, dann sehe ich kein Problem, diese langfristig durch Lavendel zu ersetzen. Bei allem was höher als 20 cm werden soll, bin ich skeptisch.


    Wolfgang

    Echt, Du suchst hier im Forum nach einer Firma für Fassadenreinigung? Vielleicht finde ich für Dich eine Firma aus Sizilien. Spaß beiseite! Suche im örtlichen Branchenbuch danach. Die Anfahrt ist sicher billiger als die von Sizilien. Oder wartest Du auf eine Tipp von Deinem Alter-Ego?


    Wolfgang

    Das klingt doch recht vernünftig. Dass ein Shop, der Samen vertreibt eben Samen vertreibt, ist doch nicht verwunderlich. Er kann Dir also nichts anderes sagen, den er darf die Samen nicht als Lebensmittel oder gar als Arzneimittel (als Drogen schon gar nicht) vertreiben.


    Mache Dir Deinen eigenen Reim darauf


    Wolfgang

    Hallo Sonne 1763,


    Deine Fotos sind nicht besonders scharf. Wann wurden sie aufgenommen? Mit viel Phantasie sehen die Blätter so aus wie die von Liebstöckel / Maggikraut.


    Maggikraut ist identisch mit Liebstöckel. Du kannst Blätter klein schneiden und mit zu einer Suppe geben oder zur Bratensoße, an Stelle von Maggi-Würze. Du kannst die Blätter auch trocknen und im Winter ebenso verwenden oder im Herbst Wurzeln ernten und trocknen. Achtung: Nur vorsichtig verwenden, sonst wird der "Maggi-Geschmack" zu intensiv.


    Wolfgang

    Vielleicht noch etwas zur Flüssigseife oder Spülmittel:


    Beide setzen die Oberflächenspannung von Wasser herab. Daher kann die Waschlösung in kleinere Poren eindringen. Dies macht man sich beim Wäschewaschen zu Nutze.


    Beides ist kein Fraßgift. Aber wie wirkt es dann? Durch die herabgesetzte Oberflächenspannung des Wassers, kann dieses in kleinere Poren eindringen und so die Tracheen von Insekten (z.B. Raupen und Blattläusen) blockieren. Die Insekten "ersticken" also. Dazu müssen die Insekten oder deren Larven direkt getroffen werden, damit das (entspannte) Wasser in die Tracheen eindringen kann.


    Was folgert daraus? Du müsstest jeden Käfer entsprechend anspritzen und da ist dann das Abklauben wesentlich effektiver. Allerdings würde ich die Käfer bei geringem Befall einfach leben lassen.


    Wolfgang

    Lass Dich doch in einem Baumarkt beraten. Die werden Dir dann all die Fragen stellen, die nötig sind, zu entscheiden, welche Lasur Du benötigst und wieviel. Immerhin wollen die dort etwas verkaufen.


    Wolfgang

    Wie stark ist denn der Befall? Wenn es nur sehr wenige sind, dann würde ich sie abklauben. Nein, wenn es nur wenige sind, würde ich sie einfach lassen, denn der Schaden ist nicht allzu groß.


    Wir reden von Insektensterben und wenn sich dann einige Insekten ein wenig von unseren Pflanzen naschen, dann kommen wir mit der großen Keule.

    Solange sich der Befall in Grenzen hält und die Käfer nur geringen Schaden anrichten: Sieh es gelassen.


    Wolfgang

    Ich denke, wenn eine Pflanze Trockenheit liebt, muss sie ein Kaktus sein😅

    Ich denke, das müssen wir anders herum sehen. Der Kaktus hat sich der Trockenheit angepasst. Auch er braucht Wasser. Allerdings hat er Organe (Blätter, Äst, Stamm) entwickelt, die Wasser speichern können und eine Oberfläche, die wenig Wasser abgibt. So kann er längere Perioden ohne Regen überstehen und dann wieder Wasser speichern, wenn es welches gibt.


    Wolfgang

    Also für mich sehen die vertrockneten und eingerollten Blätter nach einem Trockenschaden aus. Auch wenn der Salbei nicht im Wasser stehen sollte, so braucht er doch Wasser. Dies besonders bei den hohen Temperaturen, die wir vor Kurzem noch hatten. So wie Du bei Temperaturen um die 40 °C schwitzt um die Körpertemperatur zu halten und dazu Wasser trinkst um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen so braucht Deine Pflanze Wasser um es in den Blättern zu verdunsten und die Temperatur niedrig zu halten.


    In der Natur bildet eine Pflanze Wurzeln aus, die auch bei trockenem Wetter in feuchteren Bereichen des Bodens noch etwas Wasser finden. Im Blumentopf geht das nicht und wenn das Wasser aufgebraucht ist, dann gibt es nichts mehr und die Pflanze leidet. Du solltest also täglich gießen und darauf achten, dass im Untersetzer kein oder nur sehr wenig Wasser steht.


    Wolfgang

    Aus dem Topf ziehen würde ich die Pflanze nicht. Das gibt nur eine Sauerei, wenn der Topf noch nicht richtig durchwurzelt ist. Und dann musst Du die Pflanze wieder neu einpflanzen und verletzt noch weitere Wurzeln und die Wurzeln müssen dann wieder Anschluss an die Poren finden.


    Wolfgang

    Leider hast Du kein aktuelles Bild. So ist es absolut schwer, etwas zu sagen. Du hast Deinen Lavendel umgetopft. Wann? Hast Du da auch die "alte" Erde ausgewaschen? Nach dem Umtopfen dauert es immer eine Weile, bis sich die Erde setzt und ein Porensystem entsteht, in dem das Wasser dann an die Wurzeln gelangt.


    Ich finde Deine Gießintervalle zu lang. Und gieße ruhig von oben. In der Wildnis regnet es auch von oben und das schlämmt die Erdpartikelchen zusammen, so dass ein Porensystem entsteht. Wenn Du zu viel gießt, dann kannst Du das Wasser aus dem Untersetzer ja abgießen.


    Wolfgang


    Deine Bilder von heute waren eben noch nicht da. Für mich deutet das auf einen Trockenschaden hin. Du hast den Blumentopf in einem Übertopf in einem Untersetzer. So wie es aussieht, reicht der Blumentopf nicht ganz nach unten und bekommt kein Wasser, wenn Du nur von unten gießt.


    Mach doch mal eine Fingerprobe auf der erde in Topf. Fühlt sie sich feucht oder trocken an?


    Wolfgang