Beiträge von Ati

    Hey, Alva! *wink*


    Hab probiert, dir zu schreiben, weil ich dir was Interessantes mitzuteilen hab, aber mein Versuch scheiterte kläglich, da deine E-Mail Adresse nicht mehr gültig ist. Eine neue habe ich jedoch nicht von dir... :-/ Wie ärgerlich...
    Na, falls du das hier irgendwann mal lesen solltest, dann meld dich doch mal bei mir, meine E-Mail Adresse ist noch gültig. Falls du sie nicht mehr haben solltest, dann poste einfach hier, wenn du magst und lass es mich dadurch wissen.


    Alles Liebe und ganz viele Grüsse,
    Yours, Ati

    Hallo Don,


    ist es denn wahr *g*, du konntest keine Samen oder Stecklinge entdecken? :)
    Was du genau mit einem Pflänzchen Coca anstellen magst, ist in erster Linie irrelevant, denn soviel ich weiss, ist der Stand der Dinge, dass Mama Coca mit all ihren Teilen zu den "verkehrsfähigen, aber nicht verschreibungsfähigen" 'Betäubungsmitteln' zählt. Ganz genauso wie Kokain. Zu Forschungszwecken darf damit gehandelt werden, Apotheker können sie beispielsweise einkaufen, dürfen davon nur nichts an 'Patienten' abgeben.
    hth ;)


    Grüsse,
    Ati

    Hi, achilles!


    Zitat:
    "kein lsd nehmen weil, dass dem körper zu sehr schädigt"


    Von 'Körper schädigen' hat BierBär aber nichts geschrieben, er hat das LSD lediglich zusammen mit Heroin und Crack genannt und den Konsum als "kaputt und gefährlich" bezeichnet. Wieso und weshalb, das erläutert er ja gar nicht. Aber ich stimme mit dir voll und ganz überein, dass zusätzliche Informationen hier nicht schaden könnten...;-) (@BierBär: Hilfreich kann dieses Buch sein: "LSD - mein Sorgenkind", Albert Hofmann, ISBN 3423361352)


    Zitat:
    "p.s. lsd birgt nachweißlich keine physichen gefahren"


    Doch, selbst dabei ist eine Überdosierung rein theoretisch möglich, dass die Dosis ein Gift macht, greift auch hier. Sie ist nur im Vergleich zur benötigten Menge für einen Rausch so erschreckend hoch, dass das nicht ins Gewicht fällt. So giftig ungefähr, wie eine Portion Kartoffeln zu essen.


    Heroin, dass nicht verunreinigt ist, dass schädigt den Körper auch nicht, macht nur abhängig, was allerdings nicht auf das LSD zutrifft, nur damit hier kein falscher Eindruck entsteht - in letzter Zeit bin ich im Netz öfter auf das Märchen gestossen, LSD würde süchtig machen.


    Viele Grüsse,
    Ati

    Hallo, Gartenfee,


    ich wollte diese Pflanze eigentlich auch mal "zum Einsatz" bingen, habe bisher jedoch gezögert, weil ich mich selbst nicht gerade mit dem Geruch anfreunden konnte :-), und das geht ja irgendwie doch etwas am Sinn vorbei. Dein Posting ermutigt mich nun nicht unbedingt, dieses Vorhaben Realität werden zu lassen, immerhin schreibst du ja von 8(!) Katzen, die sich anscheinend alle nicht darum scheren, dass sie die Pflanze eigentlich nicht mögen sollten...


    Zitat:
    "Hätte ich ein "Katzenkraut" gepflanzt, wären die anderen Blumen eher verschont geblieben."


    Es spricht doch nichts dagegen, dies noch nachzuholen ;-). Bei mir kommt dieses Jahr Katzenminze hinzu *g* und ich bin sehr gespannt, wie mein kleiner, sehr wählerischer Haudegen darauf ansprechen wird.


    Viele liebe Grüsse,
    Ati

    Hallo, BierBär,


    also, vielleicht verstehe ich dein Posting falsch... "Wirken" kann so einiges ("heimische Wirkpflanzen"), aber du scheinst vorwiegend an pflanzlichen Drogen interessiert zu sein, die auch eine "Rauschwirkung" erzeugen, und nicht beispielweise "nur" eine Heilwirkung entfalten (wobei das eine das andere ja nicht ausschliesst), oder sehe ich das verkehrt?


    Wenn dem so sein sollte, kann ich dir dazu sämtliche Literatur von C.Rätsch empfehlen, wobei sich dieser nicht auf heimische Pflanzen reduziert. Seine "Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen" z.B. gibt Aufschluss über rituelle, medizinische Verwendung, Dosierungen, chemische Zusammensetzung, Vorkommen, Anbau, Geschichte usw.
    Ist praktisch, um einen Überblick, ein Nachschlagewerk zu haben. Eine sinnvolle Literatur diesbezüglich, die ausschliesslich heimische Pflanzen umfasst, ist mir wohl nicht geläufig.


    Zitat:
    "[...]weil mir so etwas einfach viel zu kaputt und gefährlich ist!!!"


    Nun, hoffe mal, das heisst nicht, dass du im Gegenzug dazu deine "Stechapfelkultur" im Garten ob ihrer Gefährlichkeit unterschätzt. ;) Aber wenn du dich informierst, wird dies wohl kaum der Fall sein *g*.


    Wenn du an den jeweils neueren Erkenntnissen bezüglich diverser Pflanzen teilhaben magst, kann ich dir "Entheogene Blätter" empfehlen, was das ist, darüber könntest du dich hier schlau machen: http://www.entheogene.de


    Gehab dich wohl...


    Liebe Grüsse,
    Ati

    Hallo greenmortem,


    du hast eine Jungpflanze "geschlachtet"? Das arme Pflänzchen... Also, normalerweise werden von der Pflanze die harzigen Blätter, das Harz selbst, Knospen oder Blüten geraucht, wahlweise mit Tabak oder aber pur. Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht daran gelegen haben mag, dass du zu wenig Geduld hattest und eventuell besser darauf gewartet hättest, bis die Blätter harzig werden und/oder die Pflanze blüht.


    Liebe Grüsse,
    Ati

    Hallo omex!


    Du hast recht, eine sehr konstruktive Hilfe sind die Informationen nicht, aber ich fühl mich mit meinem Problem nicht mehr so allein ! Das ist doch auch was. Was das Zurückschneiden des Bäumleins betrifft, habe ich keinerlei Erfahrungen sammeln können, so weit kam ich nicht. Es war nie so groß, dass ich den Drang hatte, etwas von ihm abzuschneiden. Vielleicht wächst es bei dir auch nicht weiter, eben weil du nicht düngst. Eventuell kann es sinnvoll sein, nach Yopo mal in dem "Sie fragen - Wir antworten" Forum zu fragen, ich glaube, die Chancen erhöhen sich dann, an Informationen zu kommen.
    Mein Bäumchen stand übrigens meist an der geöffneten Balkontür.
    Viele Grüße,
    ati

    Hallo, Herr Rühlemann!


    Können Sie mir vielleicht sagen, ob es möglich ist, das ungefähre Alter einer Aloe vera zu bestimmen, und wenn ja, woran das zu erkennen wäre?


    Vielen lieben Dank für Ihre Mühen,
    alles Liebe,
    Ati

    @napNR1
    Hm. Mohn ist aber nicht "gleich" Opium, und Mohn ist nicht gleich Mohn. Du meinst anscheinend somniferum. 1 Tasse...der Samen,...ich hoffe, du weißt, wie miserabel das schmecken könnte? Kaltwasserauszug tut es.

    Auch wenn das auch rein gar nichts mehr mit rauchbaren Kräutern zu tun hat:
    Oh!
    Ich könnte Erfolg bei meinem Kater haben, denn er scheint bis jetzt den gängigen Klischees gerecht zu werden. Mit Baldrian lässt er sich zumindest regelrecht hypnotisieren .
    Dea
    Dieses berauschte Verhalten zeigt mein Kater ständig ohne irgendwelche Kräuter, hoffentlich wird das dann nicht noch schlimmer .

    @napNR1


    Hallo!
    Auf welchen Teil der Pflanze beziehst du dich mit der Aussage "musst du schon ne ganze tasse voller mohn "nhemen" also daruas ein tee kochen"? Und was meinst du mit "Mohn = :? opium ?"?
    Gruß,
    Ati

    Hallo, Predator!


    Habe mich noch nicht am Baumtabak versucht, daher entspringt mein Tipp nicht meiner Erfahrung, sondern dem "gesunden Menschenverstand" .
    Versuche es noch mal mit einem Substrat, das sehr sandig ist (Kakteenerde, oder Vogelsand mit Blumenerde) und beginne schon bald nach Aufgang der Samen, die noch sehr kleinen Pflanzen langsam aber bestimmt dem Gewächshaus zu entwöhnen. Zum Keimen ist ein Gewächshaus immer hilfreich, aber für das weitere Wachstum wegen der hohen Luftfeuchtigkeit für diese Pflanze, denke ich, ungeeignet, denn ein kurzer Blick mit Google zeigt schon, dass es sich um eine invasorische Pflanze in ariden und semi-ariden Gebieten der Erde handelt (guckst du hier Beispiel von Landschaft an: http://www.biblio.tu-bs.de/geobot/nico.htm )
    Viel Erfolg!
    ati

    Hallo!
    Ich habe letztes Jahr versucht, Yopo im Topf aus Samen zu ziehen, was mir anfangs ganz gut geglückt ist. Die Erde war recht sandig und ich habe sie recht trocken gehalten. Bei zu feuchter Erde scheint es dem Pflänzchen nicht gut zu gehen. Zuviel Mittagssonne schien ihm auch zu schaden. Aber ich hatte es einige Monate und es schien weiter zu wachsen, bis es im Endeffekt Spinnmilben bekommen und anscheinend die Chemokeule nicht verkraftet hat, mit der ich daran gegangen bin.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen Rat bezüglich dieses Pflänzchens geben könnte, z.B. wie man gegen Schädlinge vorgehen kann, wieviel Platz die Wurzeln anfangs und später brauchen, wieviel Stunden Licht am Tag sie braucht/haben darf, welche Temperatur/ Luftfeuchtigkeit Optimum wäre, usw.
    Mir wäre einfach jede Information hilfreich, ich weiß halt nur, dass der Boden sandig/lehmig/trocken sein muss, und dass der Baum eigentlich nur in den trockenen Tropen (z.B. Savannen) gedeiht.
    Vielleicht hat ja jemand sogar Erfahrung mit dem Bäumchen?
    In Hoffnung auf Tipps...
    ati

    Oh!
    Dann wirkt der Duft der Katzenminze ebenfalls auf Menschen anziehend?
    Ich glaub, ich probier's mal mit ihr, vielleicht freut sich ja auch meine Katze darüber...
    Greetz,
    ati

    Huhu, Alva!
    Ich hoffe ja mal, dass deine Smilies nicht das bedeuten, was sie laut Legende bedeuten sollen...
    Ja, ich kann dir gern auch per e-mail antworten, weiß aber noch nicht genau wann. Kann im längsten Fall ein paar Tage dauern.
    Allen experimentierfreudigen Lesern des Forums sei aber noch mal ans Herz gelegt, dass das mit den MAO(Monoaminooxidase)-Hemmern wirklich nur mit entsprechendem Wissen nicht gefährlich für einen werden kann. Die Kombination der Wirkstoffe "darf sich nicht beißen", man muss beachten, ob man bestimmte Medikamente nimmt, darf bestimmte Nahrungsmittel am besten 1 Tag bis 1 Woche vor der Einnahme des MAOH nicht konsumieren (bei manchen Indianerstämmen wird wochenlang(!) vor der Einnahme gefastet) und man muss die Art und Dosierung des MAOH sorgfältig auf die Art des Psychotomimetikums, das man gedenkt, zu nehmen, abstimmen. Es gibt also viele Variablen, daher sollte man es lieber lassen, wenn man nicht (fach)kundig ist. Sonst kann es bei falschem Gebrauch zu schwersten Vergiftungserscheinungen kommen, weil der Körper toxische Amine nicht mehr abbauen kann, was auch zum Totalzusammenbruch des Körpers führen kann, da das eine oder andere Organ nicht mehr "mitspielt", je nach Toxizität und Quantität der Amine. Minder schlimme Folgen sind da grauenhafteste Kopfschmerzen (auch mal tagelang), Übelkeit mit Erbrechen, Krämpfe...
    Also bitte kein "Drauflos", ich möchte niemanden anregen, sich zu vergiften. Gerade die Kombi in meinem vorherigen Posting ist eine solche, die sehr, sehr mit Vorbereitung und Vorsicht zu nutzen wäre.
    Viele Grüsse,
    ati


    [Dieser Beitrag wurde von Ati am 04.03.2004 editiert.]

    Hi, Alva,
    wo hörst du denn von sowas? ;)
    Von den von dir aufgezählten Pflanzen kann ich zumindest sagen, dass ihre Wirkung wirklich nur entfernt mit der von Gras, so du damit denn Cannabisblüten meinst, zu vergleichen ist.


    Katzenminze: Ich persönlich habe sie noch nicht konsumiert, daher hier nur das, was ich aus Quellen weiß.
    Sie enthält den psychoaktiven Stoff Actinidin sowie ätherische Öle, darunter das Nepetalacton.
    Die Blätter werden getrocknet und pur oder in diversen Mischungsverhältnissen mit anderen Pflanzen geraucht. Man kann auch einen Extrakt aus den Blättern herstellen und ihn auf andere Kräuter, die man rauchen möchte, sprühen. Über Überdosierungen habe ich noch nie etwas gehört, dennoch:
    Was die Dosierung angeht, würde ich dir vorschlagen, es erst mal pur mit wenig zu probieren, vielleicht mit einer Pfeife, um zu sehen, wie du darauf reagierst.
    Ein Tee aus jeweils ca. 2 Eßlöffeln Katzenminze und Damiana auf 1/4 Liter Wasser (5 min. ziehen lassen) soll eine stimmungsaufhellende Wirkung haben.


    (Kalifornischer) Goldmohn: Den habe ich noch letztes Jahr reichlich gesät (und geerntet!), aber vorwiegend Spass an dem schönen Aussehen der Pflanzen gehabt. Stehen sie sehr sonnig, bilden sie mehr wirkungsvolle Inhaltsstoffe.
    Blätter, Blüten und Früchte können getrocknet geraucht werden, ganz so wie die Katzenminze. Aus den getrockneten Blättern kann man auch Tee herstellen, der beruhigend wirkt:
    1 Eßl. getr. Blätter auf 1 Tasse (0,2l) sprudelnd kochendes Wasser, Viertelstunde ziehen lassen.
    Man kann die Pflanzenteile auch der Einfachheit halber auskauen, das hilft sogar gegen Zahnweh.
    Was das Rauchen angeht, so habe ich festgestellt, dass man schon sehr große Mengen davon zu sich nehmen muss, um überhaupt eine Wirkung zu verspüren. Da ich letztes Jahr noch Tabak geraucht habe, kann es sein, dass ich die leicht beruhigende Wirkung bei geringer Dosierung eventuell durch das ohnehin schon sedierende Nikotin nicht bemerkt habe. Literatur hat mir aber auch bestätigt, dass der Goldmohn nur sehr sanfte psychoaktive Wirkung hat. Er soll darüber hinaus die Aufnahme von Retinol und die Sauerstoffaufnahme des Körpers fördern. Negative Auswirkungen sind nicht bekannt.


    Waldmeister: Von ihm weiß ich nur, dass er wohl Cumarin enthält, das in zu hoher Dosierung Schwindelgefühle und andere unangenehme Dinge verursacht. Vielleicht bietet dir dieser Link ja weitere Informationen: http://www.zauber-pflanzen.de/galium.htm


    Betelnuss: *brr* Schmeckt meiner Meinung nach abscheulich, gegessen, nicht geraucht. Taugt meiner Meinung nach nur im Betelbissen etwas, in Kombination mit verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Muskat, Ingwer. Wirkt stimulierend auf das ZNS. Das kann sehr anregende Wirkung entfalten, aphrodisisch und geistig. Vorwiegend, wenn man sehr lange darauf in netter Gesellschaft nach einem üppigen Mahl herumkaut. Dafür nehme man ein Blatt Betelpfeffer, 1/4 bis 1/2 Betelnuss, etwas Löschkalk (Calciumhydroxid), Gewürze nach Wahl. Nuss zerkleinern, ohne spezielles Gerät nicht so einfach (so hart, mir hat's meine E-Gewürzmühle verbeult), mit anderen Zutaten mischen und ins Blatt rollen. Betelpfeffer und -nüsse (Arecanüsse) bekommt man hin und wieder in südostasiatischen Märkten. Manche verkaufen auch fertige Mischungen für den Bissen, aber die sind seeehr Geschmackssache. Diese sogenannten Pan Masalas schmecken mir meist zu derbe parfümiert *schauder*.
    Betelnüsse wirken auch anthelmintisch, also wenn man mal ne Wurmkur braucht...;-)
    Ach, das noch: Man möge nicht mehr als 8g einer Nuss zu sich nehmen, das entspricht ca. dem Gewicht einer Nuss, denn von da ab wird's gefährlich bis tödlich...


    Meerträubel: Bei dieser Pflanze wundere ich mich am meisten, dass sie "ähnliche Wirkungen wie Gras haben soll". Alle Ephedra-Arten, (eine Ausnahme bildet Ephedra andina, soweit ich weiß) enthalten Ephedrin, Norephedrin und Pseudoephedrin, und entfalten bei Konsum eine amphetaminähnliche Wirkung, die ja nun so mal gar nicht der des THC entspricht...
    Ephedra-Tee macht sehr angenehm wach und auch länger anhaltend, ist erlösend bei allen Atemwegserkrankungen. Er regt den Kreislauf an und der Puls kann sich beschleunigen. Aber: Nach dem Konsum kann man längere Zeit nichts essen, weil der Appetit weg ist, gerade bei höheren Dosierungen. Ein Freund von mir bekommt davon schon mal leichte Magenschmerzen. Ich hatte nie Probleme in dieser Hinsicht. (In Kombination mit Steppenrautesamen kann man die Wirkung noch verstärken, sollte man aber nur tun, wenn man sich mit MAO-Hemmern und der einzuhaltenden Diät auskennt.) Die Dosierungen liegen zwischen 2 und 8g am Tag, sollten sie auch nicht überschreiten, ist nicht toll für's Herz. Mir haben immer 2 bis 3 Tassen gereicht, 1 geh. Eßl. 5 min. im Topf gekocht. Soviel ich weiß, ist's Meerträubli apothekenpflichtig, falls ich noch auf dem aktuellen Stand bin.
    So, jetzt reichts, wünsche viel Spass beim Exerimentieren, falls du dich daran versuchen wirst. Es gibt noch eine Vielzahl von anderen Pflanzen, die "ähnliche Wirkungen" haben...
    Greetz,
    ati



    [Dieser Beitrag wurde von Ati am 03.03.2004 editiert.]


    [Dieser Beitrag wurde von Ati am 07.03.2004 editiert.]

    Hallo!


    Nun, hier bei Rühlemanns kannst du z.B. die Pflanze kaufen, in Apotheken gibt's Fertigpräparate mit Trockenextrakt von bekannten Firmen, Samen bestellen kannst du z.B. hier: http://www.shaman-herbs.de/
    Auch ein Gang zum ortsansässigen Kräuter- und Gewürzladen kann sich lohnen, vielleicht haben sie ja die getr. Beeren auf Lager oder du kannst sie bestellen. Diesbezüglich kannst du auch in der Apo fragen.
    Alles Liebe,
    Ati

    Hi!
    Das klingt sehr nach Trauermücken. Wenn man olfaktorisch gesehen hart im Nehmen ist, kann man gut mit Knoblauch gegen die Biester an, den mögen die anscheinend gar nicht. Irgendwann habe ich mal im Netz gelesen, dass man Knoblauchextrakt dafür benutzt in einer ?%igen Lösung. Das war mir alles zu anstrengend, daher habe ich kurzerhand 3-5 Zehen auf 3/4l Wasser genommen, püriert und die duftige Brühe auf die Erde gekippt.Der Geruch stellt auf eine harte Probe, zumal man das schon ein paar Wochen lang immer mal wieder tun muss, aber die "Massenhysterie" unter den Viechern zu sehen, war es wert. Sie schwirrten in großen Mengen auf und hatten Probleme, sich wieder auf der Erde niederzulassen . Nun sind sie fort, ohne dass ich ein anderes Mittel eingesetzt habe.
    Das ist vielleicht eine nützliche Ergänzung zu den Gelbtafeln. Ob die Extrakt-Variante auch so stinkt, weiß ich nicht, aber wenn mir einfällt, wo ich es gelesen habe, dann setze ich den Link noch hier rein. Die Erde mit Sand abzudecken ist mir auch zu Ohren gekommen, habe ich aber nicht selbst getestet.
    Alles Gute,
    ati

    comora


    Hallo!


    "Aber vorsicht: Salbei riecht verdächtig in Richtung Haschisch."


    Wovor genau warnst du hier?
    Vor eventuellem THC-Gehalt in Salvia-Arten? Dann kann ich dich beruhigen. Oder vor der Möglichkeit einer Missinterpretation des Geruchs durch andere Personen?*g*


    Da dir das Leben ohne psychoaktive Substanzen verrückt genug ist, wäre ich an deiner Stelle mit dem Salbei tatsächlich etwas vorsichtig. Es gibt Arten, in denen besonders viel Thujon vorkommt(z.B. Salvia sclarea), welches ja auch verantwortlich für die psychoaktive Wirkung der 'grünen Fee' ist %-}.
    Die Pharmakologie des Stoffes ist der des THC jedoch nicht unähnlich, chemisch gesehen ist es dem Kampfer ähnlich, der übrigens auch psychoaktive Wirkung besitzt.
    Nicht zuletzt ist Salvia divinorum auch ein Salbei, zwar ohne Thujon, dafür enthält es u.a. Salvinorin A, was schon bei einer Aufnahme von ca. 200µg (was bedeutet, dass die zu rauchende Menge wirklich gering ist) eine Wirkung entfalten kann, der die kühnsten Vorstellungen von einer "Psycho-Wirkung" nicht mehr gerecht werden.
    Mögest du bei deinen Salbei-Zigaretten davon verschont bleiben! :)
    ati

    Hallo, Juna!
    Ein Kraut ist dagegen wohl nicht gewachsen. Da du schreibst, dass du "gespräche über dieses problem" vermeidest, gehe ich mal davon aus, dass das Erröten bei dir seine Wurzeln in Unsicherheit/Schüchternheit hat (ohne dir zu nahe treten zu wollen, es gibt ja auch andere Gründe, z.B. Wut, Aufregung), was dazu führen kann, dass während eines Gesprächs darüber 'sich die Katze in den Schwanz beißt'. Insofern sollte dir helfen, deine Neigung zum Erröten nicht mehr als Problem anzusehen, also voll und ganz zu akzeptieren, dann hört der Körper nämlich (afaik zumindest teilweise) auf, die Hormone, die dafür verantwortlich sind, auszuschütten. Klingt super, aber ist schwer zu erreichen, weil mit viel Arbeit an sich selbst verbunden, so hab ich es erfahren (und ich hielt mich noch zu Schulzeiten für nen hoffnungslosen Fall). Habe festgestellt, dass an dieser 'Problematik' ein ganzer Katalog von Erwartungen an sich selbst und andere hängt, welche schlicht unnötig oder gar falsch sind. Warum sollte ich erwarten, dass mich alle mögen, wenn ich selbst doch nicht einmal fähig bin, alle anderen zu mögen, usw.?
    Entspannungsübungen und Meditation können Angst (auf)lösen, wenn man noch weiter in die Richtung Körper-/Geistbeherrschung gehen mag, kann man Yoga (großartig!) erlernen. Eine sehr gute Methode mit sofortiger Wirkung gegen Spannungen und Ängste ist das Pranayama (Atemtechnik im Yoga), das lässt man sich am besten von einem Yogi zeigen.
    Zurück zum Krautigen: Unterstützend bei Entspannung und Meditation wirkt das Verräuchern von Aloeholz, da sein ätherisches Öl beruhigt und zugleich die Stimmung aufhellt: "...gegen mentale und psychische Störungen und emotionale Instabilität angewandt, besonders auch wenn diese durch negative geistige Kräfte hervorgerufen werden." (Ashisha,Mahahradanatha: Duftkräuter und ätherische Öle in der ayurvedischen Heilkunst)
    Das Zeug hat nur einen gewaltigen Nachteil: Es ist unglaublich teuer! Habe kürzlich ca. 30g für €8,- erhalten...
    Hoffe, dass du deine Schwäche in den Griff bekommst oder wenigstens irgendwann nicht mehr darunter leidest. Und dass dieser Beitrag nicht ganz umsonst war.
    beste Wünsche,
    ati