Beiträge von gabrielduerr55

    Lieber Daniel Rühlemann,


    vielen Dank für Deine Erläuterung zu meiner Frage bezüglich Zimtverbene.
    Ich habe heute nochmals eine Duft- bwz. Küchenpflanze in einem meiner Kundengärten getroffen (ich bin Gärtner):
    Eine hoch (gut 100cm hoch) wachsende Tagetesart mit ziemlich schmalen Samenkapseln und ebenso mit schmalen zahlreich angeordneten Blättchen, alles strotzend vor Korianderaroma.
    Ich habe von den Blättern in mein Gemüsemenu heute abend genommen, und fand es sehr anregend!! Eine sehr energetische Pflanze!!
    Ich würde gerne mal, im Januar oder März, zu euch kommen, um mir den Betrieb, die Pflanzen ganzheitlich anzusehen und Sachen zu kaufen.


    Ich könnte bei der Gelegenheit gerne Samen, und wenn die Stecklinge von der Zimtverbene schön kommen hier in meinem Schlafzimmer (hab ihnen für höhere Luftfeuchte ein Marmeladeglas übergestülpt), bringe ich auch eine mit.


    Mit herzlichen Grüssen aus Basel, Schweiz, mit wachsendem Genuss
    Gabriel Dürr

    Hallo ihr alle unterm Blätterdach,


    könntet ihr mir mit meinem herrlichen Kräuterstäudele helfen, denn es hat keinen Namen!


    Habe im August hier in der Schweiz in einer bio-Topfpflanzengärtnerei eine Verwandte der
    Lippia odorata oder Aloysia citriodora gekauft, nämlich eine rauhblättrige, auch schnellwachsende, doch sofort verholzende Verbene mit hellgrünen, eben rauhen Blättern; ovaler als Aloysia, und auch nicht so lange Blätter wie A. citriodora. Auch noch ein Unterschied ist, dass nie 3 Blätter quirlständig anzutreffen sind, wie dies bei A. citriodora in der Regel der Fall ist. Die Blätter beim Findelkind sind paarig (also gegenständig) angeordnet..
    Nun zum Geruch, den die Blätter, ähnlich wie bei A. citriodora, bei Berühren kräftig verströmen:
    Zimt, ein Hauch Vanille, etwas harziges, und etwas in Richtung Orangenschale. Zimt oder Weihnachtsgewürze wiegen vor.


    Sobald ich kann, mache ich noch eine Foto von der guten Pflanze.
    Im Habitus ist sie eigentlich wie A. citriodora, doch auch von Laien nicht zu verwechseln mit jener, schon durch die total verschiedene Form, Beschaffenheit der Blätter... in etwa ähnlich schnellwüchsig wie A. citriodora, doch kaum grünes Kambium.


    Im Tee braucht man übrigens etwas mehr Blätter, als beim Zitronenverbenen-Tee schon ausreichen würden, um einen angenehm aromatisierten Tee zu erhalten.


    Vielen Dank für einen, oder hoffentlich mehrere, Hinweise!!


    Herzliche Grüsse aus der Schweiz,
    Gabriel D.


    Gabriel Dürr
    Mayenfelserstr. 39
    4133 Pratteln
    tel. cell. 079 622 00 63
    tel. fix 091 606 15 65

    e-mail: gabrielgartenbau@gmail.com
    sowie gabrielduerr55@hotmail.com

    Hallo ihr da unterm Blätterdach,


    könntet ihr mir mit meinem herrlichen Kräuterstäudele helfen, denn es hat keinen Namen!


    Habe im August hier in der Schweiz in einer bio-Topfpflanzengärtnerei eine Verwandte der
    Lippia odorata oder Aloysia citriodora gekauft, nämlich eine rauhblättrige, auch schnellwachsende, doch sofort verholzende Verbene mit hellgrünen, eben rauhen Blättern; ovaler als Aloysia, und auch nicht so lange Blätter wie A. citriodora. Auch noch ein Unterschied ist, dass nie 3 Blätter quirlständig anzutreffen sind, wie dies bei A. citriodora in der Regel der Fall ist. Die Blätter beim Findelkind sind paarig (also gegenständig) angeordnet..
    Nun zum Geruch, den die Blätter, ähnlich wie bei A. citriodora, bei Berühren kräftig verströmen:
    Zimt, ein Hauch Vanille, etwas harziges, und etwas in Richtung Orangenschale. Zimt oder Weihnachtsgewürze wiegen vor.


    Sobald ich kann, mache ich noch eine Foto von der guten Pflanze.
    Im Habitus ist sie eigentlich wie A. citriodora, doch auch von Laien nicht zu verwechseln mit jener, schon durch die total verschiedene Form, Beschaffenheit der Blätter... in etwa ähnlich schnellwüchsig wie A. citriodora, doch kaum grünes Kambium.


    Im Tee braucht man übrigens etwas mehr Blätter, als beim Zitronenverbenen-Tee schon ausreichen würden, um einen angenehm aromatisierten Tee zu erhalten.


    Vielen Dank für einen, oder hoffentlich mehrere, Hinweise!!


    Herzliche Grüsse aus der Schweiz,
    Gabriel D.


    Gabriel Dürr
    Mayenfelserstr. 39
    4133 Pratteln
    tel. cell. 079 622 00 63
    tel. fix 091 606 15 65

    e-mail: gabrielgartenbau@gmail.com
    sowie gabrielduerr55@hotmail.com

    ... ist scheinbar auch in Deutschland total winterhart... hat Teilblättchen mit ziemlich grossem Abstand von Teilblättchen zu Teilblättchen...
    siehe Bilder


    Vielen Dank! Gabriel Dürr


    P.S. habe NUN GEFUNDEN, WAS ES IST: Gleditsia triacanthos inermis oder ne andere Gleditsia triacanthos Sorte. Laut http://www.pfaf.org sind die Samen der Gleditschie essbar, junge Schoten gekocht, oder aus ausgereiften Schoten die 8mm langen Samen genommen und gemahlen als Mehl, recht schön proteinhaltig, süss..

    Hallo, wenn das nächste Mal was serbelt: Ihr habt in Deutschland sozusagen hausgemacht ein tolles biologisches Pflanzenkräftigungsmittel, das sterbende Pflanzen fast immer noch retten kann. Es besteht aus vergorenen Gemüsen und Kräutern und stinkt fürchterlich eklig nach Jauche. Es enthält Aminosäuren und Antioxydantien, alle möglichen Spurenelemente, fängt im Boden Schwermetalle, und regt durch die Aminosäuren das Wurzelwachstum enorm an. Auch bei Stecklingen zu empfehlen. Der Liter kostet so um die 14 Euro. Das Mittel heisst "Waldleben" (R) und wurde 1983 in Deutschland entwickelt. Rein biologisch. Für Bezugsquellen einfach googeln. In Ebay allerdings meist nur so halbliter Fläschchen zu teurem Preis angeboten. Besser beim Produzenten selber bestellen.
    Lieben Gruss aus der Schweiz, Gabriel Dürr