Beiträge von Sanni

    dran erinnern (Marokko Urlaub vor 20 Jahren, war ich aber noch klein), daß die Beduinen frische Minze nahmen (in, s.o. vollgestopfte Kanne). Heißes Wasser drauf, 10 min. Ziehzeit und daß das Zeug ekelerregend süß war. Je nach Geschmack also weniger Zucker nehmen als traditionell. Aber das Aroma von frischer Marokkanischer Minze habe ich immer noch im Kopf, obwohl ich erst 8 war. Unglaublich und nicht zu vergleichen mit Pfefferminztee. Guten Appetit, Sanni

    ich denke ich werd einfach mal ein rezept googeln und es ausprobieren...manchmal brauche ich ein bißchen mutzuspruch, also vielen dank dafür. ergebnisse werde ich hier mitteilen!

    Guten Morgen, ich bin jetzt etwas verwirrt: habe im Netz geforscht, und überall gelesen, Kapuzinerkapern werden aus Knospen gemacht (was ja in bezug auf Kapern Sinn macht). Aber die Knospen wollte ich nicht pflücken und stehe nun vor Zentnern Saat. Kann man die nicht doch nehmen? WIe macht Ihr Sie ein oder was macht ihr draus? Ich möchte nächstes Jahr neue SOrten ausprobieren und habe keine Lust, alles als Saatgut zu verwenden (gibt es da auch Tips? EInfach möglichst reif pflücken und trocknen lassen?)
    Danke im Voraus, Sanni

    tja, und da steht überall, Rosmarin wäre die Anfängerpflanze, was Vermehrung betrifft...Schädlinge haben meine zum Glück nicht, aber dieses Jahr ist ja sowieso das der Schnecken, Pilze und "Beikräuter"
    Gärtnergruß von Sanni

    ...habe mich gleich noch über Kakteen informiert, aber tief in mir drin ist wohl die Baumschulerin, die eigentlich Angst hat, alles "Nichtverholzende" kaputt zu machen :)
    Darf ich den Kleinen schon ein bisschen Dünger geben?

    Danke für Euren Input. Wildflower, sie haben super Wurzeln, das ist es ja, was mich so wundert. Ich mache die Stecklinge halt, wie ich's gelernt hab (bin allerdings Baumschulerin, keine Gemüsegärtnerin, mittlerweile aber als Baumschulkauffrau tätig). Sortentechnisch waren es hauptsächlich Kräuter (Rosmarin, Thymian, Salbei, Minze, Basilikum wobei Salbei und Rosmarin am seltensten überleben). Zudem noch Syringa meyerii Palibin, Tamarix parv. , Pieris jap., die habe ich aber gerade erst getopft, kann also zur Überlebensrate nichts sagen...
    Ich benutze - nach Versuchen mit div. Stecklingssubstraten - jetzt Kokohum von Neudorff, ohne Zusätze. Finde, diesschützt am Besten vorm Gammeln, bin aber offen für alle Alternativen. Gesteckt wird in Multiplatten, wie gesagt, das Bewurzeln ist kein Problem sondern das Gammeln nach dem Umtopfen (für Kräuter: sterilisierte Gemüseerde sowie ca. 1/3 Kokohum).
    Dankbar für jede Hilfe , Sanni

    ...erbitte hierzu Tips denn glücklich sieht meine Neuerwerb nicht aus. Kann gar nicht sagen weshalb, aber so intuitiv gefällt er mir nicht. AUßerdem bin ich unsicher, wann und worein ich ihn topfen soll, denn die mitgelieferten Töpfe sind ja schon lütt...Vielen Dank

    Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem mit meinen Stecklingen: anwachsen und Wurzeln machen sie prima, doch sobald ich sie in größere (nicht zu große...) Töpfe pflanze sterben mir ca. 80% weg. Sie vergammeln, sie vertrocknen...alles mögliche. Unabhängigi von Standort, Gießmenge, Art und Sorte. Substrate habe ich auch verschiedene ausprobiert. In meinem Lehrbetrieb haben wir bei einfachen Sträuchern mit 40% AUsfall kalkuliert, da halte ich 80% schon für sehr hoch. Jeder Tip wie ich die St zum Weiterwachsen bringe ist willkommen!


    Danke, Sanni

    vielleicht liegt es an diesem jahr, bei mir keimt auch alles extrem langsam. habe dieses jahr verschiedene aussaatsubstrate getestet und bin unglaublich glücklich mit kokosfasern. absolut keine schimmelbildung, die selbst bei sterilisierter aussaaterde vorkommt. basilikum ist meines wissens lichtkeimer, also am besten nur gut andrücken. vogelfraß ist drinnen ja eher kein problem.
    ganz heiß sollten die aussaaten natürlich nicht stehen, also vielleicht ein stück vom fenster wegrücken. ansonsten: unbedingt googeln, ob licht oder dunkelkeimer (falls es nicht auf der packung steht).
    geduld haben (hab' ich zwar auch nicht, arbeite aber dran). was die stratifikation (saatgutbehandlung)bei kräutern angeht , habe ich keine ahnung, manche schwören ja auf einlegen in kamillentee, habe ich noch nicht probiert. und bloß nicht verzagen, manches läuft, manches nicht, immer wieder probieren. komme aus einer baumschule, hauptsächlich aussaat, a&o ist natürlich gutes saatgut, aber mein vater hat 10 jahre rumprobiert um bessere auflaufergebnisse bei pfirsichen zu kriegen, am ende mussten sie immer in einem bestimmten kochtopf aufgekocht werden, ein anderer kollege schwört dagegen auf einen betonmischer....auch bei den profis klappt nicht alles perfekt!

    .. sowohl das gekaufte im Topf als auch die Stecklinge mickern vor sich hin, obwohl das Große auf der Kräutertreppe steht, wo alles andere jetzt nach den Sonnentagen sprießt (auch weitere Rosmarin)Ebenso liefen die ersten Stecklingsversuche wirklich gut , nur besagtes Rosmarin will nicht. Was kann ich besser machen? Handelt es sich beim Pinienrosmarin allgemein um einen schwierigen Kandidaten? Danke für alle Hilfe!!!

    tippe ich auf juniperus 'blue carpet' , also blauer teppichwacholder. könnte natürlich auch ein anderer wacholder sein, ist ja noch recht lütt, der gute, sieht mir aber gewaltig wie genannter aus.
    hth, sanni

    Moin, moin, irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, daß basilikum besser als einzelpflanze zu ziehen ist als einfach per breitsaat. also habe ich thai und lemon basilikum in kleine pikierplatten gesäät, ganz wenige samen, so daß nur ca. 5-6 pflanzen pro töpfchen standen. sie sind prima gekeimt und sahen extrem glücklich und gesund aus, bis ich sie in töpfchen umgepflanzt habe. da sind sie einfach in sich zusammengefallen. wasser, substrat , wärme etc. waren m. E. in ordnung. mag basilikum doch kein umpflanzen? was kann ich besser machen?
    Danke für Tipps, Sanni

    Hallo, ich weiß, daß Sie kein Rhizopon o.ä. verwenden, allerdings habe ich (Baumschulerin) Stecklinge machen nur mit Hormonen gelernt und traue mir (nach einem mißglückten Versuch) das auch nicht ohne zu...Im Internet habe ich dies und das zur Zulassung gelesen, unser kundenfreundliches Pflanzenschutzamt ist nicht zu erreichen...Wissen Sie Aktuelles zur Zulassung?
    Danke vielmals, Susanne Ramcke

    1 ist definitiv Atropa belladonna (habe schon sehr, sehr viel davon in meinem Leben gekrautet), also Tollkirsche, Schwarzer Nachtschatten. Laß' bloss die Finger davon, die Giftigkeit richtet sich (wie meistens) nach den Standortbedingungen, variiert also, und Du weißt nie, woran Du bist. Bei Kindern oder freilaufenden Haustieren: weg damit!

    Hat jemand einen Tip für preiswerte Schneckenzäune? mein Garten ist leider ziemlich "verstreut", also hier mal ne Ecke , da mal eine, Teich also keine Option, Reisighaufen haben wir, hat aber noch nie was gebracht. Ich bin es leid, daß die Viecher meine mühsam angezogenen SPezialkürbissorten auffressen (interessanterweise nur diese, was anderes nicht). Baulich bin ich nicht sehr begabt, aber vielleicht hat jemand eine preiswerte, einfach umzusetzende Idee?
    Neulich las ich noch den Tip, Muschelschalen zu streuen, da mögen die Schnecken wohl nicht rüberkriechen...
    Schneckenkorn ist für mich auch keine Option, habe schon früher regelmäßig die armen Tiere aus den Bierkübeln in Omas Garten gerettet und bei mir leben a)ein gefrßiger Hund sowie b) viele Wildtiere (Sprung Rehe, Hasen, Eichhörnchen, div. Vögel) die ich nicht vergiften will.


    Danke für Antworten und Glück an alle mit Schneckenproblem. Unser Gemüse gehört uns!(Zumindest 70%)

    Hallo und frohe ostern!


    generell war das Frühjahr ja eher mau und natürlich habe ich mit der Saat (Vokultur drinnen) mal wieder zu früh angefangen, so dass nur der Dill überlebt hat. Alles andere geht jetzt so langsam los, nur die Petersilie will einfach nicht. Habe insofern alles befolgt: Nicht der gleiche Standort , wie letztes Jahr, frisches Saatgut, nicht verpflanzt.... und es mickert außerdem laufen nur ca 20% der Saat auf (und zwar verschiedener Hersteller). Hat jemand Rat für mich oder zumindest das gleiche Problem?!
    Dann wollte ich gerne noch wissen, ob es noch lohnenswert ist, Borretsch, Bohnenkraut und Majoran ins Freiland zu sähen oder wird's denen schon zu warm?


    Danke für die Hilfe und viel Spaß beim Eiersuchen!