Beiträge von Teneflor

    Hallo Sandra, beide Lausarten werden gleich behandelt. Ist der Befall gering, kann man sie abkratzen oder die Wollläuse mit Wattestäbchen und Alkohol bestreichen.


    Am Besten soll das Besprühen mit ölhaltigen Mitteln (z.B. Rapsöl) sein - es verklebt die Atmungsorgane der Tiere und sie ersticken. Hilft allerdings nur bei erwachsenen Tieren - die Eier zerstört es nicht - deshalb muss die Prozedur wöchentlich wiederholt werden, bis es sicher ist, dass alle Tiere geschlüpft sind.


    Hier noch mal ein Link, wo das mit den Schildläusen auch ganz gut erklärt wird: https://www.youtube.com/watch?v=br9R3Ye9jeg


    Einen guten Rutsch
    Angelika

    Uff - essbar, im dunklen Zimmer und dann noch dauerhaft - es gibt einige Zierpflanzen, die mit wenig Licht auskommen.


    Was geht und essbar ist, wären Kresse und Keimlinge auf der Fensterbank. Kresse wächst schnell und Keimlinge brauchen kein Blattgrün entwickeln, weil die vorher aufgefuttert werden. ;)

    Hallo - ich weiß nicht, wie warm die Pflanzen es brauchen - aber Läuse mögen es warm. Deshalb ist eine Überwinterung in eher kühlen, aber hellen Räumen besser.


    Die Eier vertragen jedoch Kälte und Nässe und die Läusekinder können auf diese Weise überleben, während ihre Eltern sterben. Wenn es zum Frühling oder in der Wohnung wärmer wird, dann schlüpfen sie.


    Wenn Du die Pflanzen reinholst, solltest Du sie genau auf Blattlauseier untersuchen und entfernen. Heruntergefallene Blätter von der Erde regelmäßig absammeln,weil die Eier auch auf der Erde überleben können.


    Kontrolliere Deine Pflanzen regelmäßig und bei den ersten Anzeichen kannst Du Blattläuse mit reiner Schmierseife (1 EL auf 1 l Wasser) einsprühen - oder die Pflanzen abduschen (wenn sie so viel Nässe vertragen können). Schildläuse und Wollläuse mit ölhaltigen Präparaten (Rapsöl:Wasser Emulsion - mischen im Verhältnis 30:70 - ein Spritzer Spülmittel damit die Emulsion stabil bleibt - gut schütteln und sprühen).


    Viel Erfolg

    Ich schütze meine Kohllpflanzen mit sehr feinmaschigen Kulturschutznetzen (2x5 m zu kaufen) - so kommen die Schmetterlinge nicht zur Eiablage an die Pflanzen heran. Auch die Kohlmotten und Schnecken kommen nicht mehr durch, wenn man die Fixierung mit Steckern in der Erde sehr dicht steckt.


    Stäbe, die länger sind, als die Pflanzen hoch sind, in die Erde stecken - Netz darüber ausbreiten und mit Steckern in der Erde fixieren.


    Viel Erfolg

    Ich hatte auch ein Riesenschneckenproblem, bis ich zu meinem Geburtstag Der kleine Schneckenschreck geschenkt bekam.


    Eine Kombination aus bereits genannten Maßnahmen und etwas Geduld haben die Population auf ein Minimum reduziert.


    - absammeln - nicht zerschneiden, weil Schnecken Kannibalen sind (ich habe sie in einem Weckglas mit Bier gesammelt und wenn sich nichts mehr bewegte, im Straßengulli entsorgt)
    - nicht abends gießen, besser morgens
    - für junge Pflanzen gibt es Schneckenhauben, die von den Schnecken nicht überwunden werden können
    - scharfkantiges Granulat, feuchtigkeitssaugende Mulchdecke (problematisch bei Regen) macht es den Schnecken ungemütlich beim Kriechen - am besten um die Pflanzen herum
    - Randbepflanzungen, die von Schnecken nicht gemocht werden (spezielle Samenmischungen gibt es zu kaufen)
    - Schneckenkorn niemals auf das Beet - sondern um das Beet herumstreuen


    Gute Jagd


    Nachtrag: Die Erde sollte immer feinkrümelig gehalten werden - keine Klumpen oder (bei Trockenheit) Rissbildung - sonst gehen die Schnecken im Beet zur Ruhe, anstatt außerhalb einen Unterschlupf zu suchen. Und dann fressen sie an der Schneckenkornbarriere rund ums Beet - Schnecken, die im Beet "schlafen", frühstücken auch dort.