Beiträge von Syringa

Hallo du,

ich habe spezielle Kräuter-Erde aus dem Bioladen. Die ist schön locker und hat Bimsstein mit drin die gut Wasser speichern.
Nicht zuviel Düngen, am besten was organisches wie Hornspäne. Damit sind meine im letzten Sommer schier geplatzt Und auch im Garten gab es fantastische Ernte.

Achte auf die Standorthinweise die mit den Pflanzen kommen, wenn ich mich recht erinnere steht Basilikum auf ein Mix aus Sonne und Schatten.

Wenn du recht kräftig ernten willst kommst du wohl mit einer einzigen Pflanze nicht aus. Die benötigt ja auch mal Zeit zum nachwachsen. Ernten tust du am besten die Triebspitzen direkt oberhalb der Blattachseln, dann verzweigen sich die Pflanzen auch schön. Am besten mit nem scharfen sauberen Messer.

Gegossen habe ich jeden Abend im Sommer, sonst lassen die schnell die Blättchen hängen. Wichtig ist ne gute Drainage in dem Kübel, z.B. ne Schicht Kies oder Tonscherben unten rein damit keine Staunässe entsteht.

Hm was sonst noch... Anfängerfehler.. Fallen mir keine ein

Hallo liebe Morgan, vielen Dank für deine Antwort, auf dich kann man sich verlassen

Ich meinte keine selbstgesäten Kräuter sondern welche vom vorigen Jahr, aber ich werde dennoch deinem Vorschlag folgen und mit der Abhärtung beginnen. Im Mai dann wartet ein fantastisches Gartenplätzchen auf die Kleinen.

Ich würde nicht darauf pochen dass es hier keine Fröste mehr gibt, wir liegen 600m hoch. Also warte ich lieber.
Nochmals danke

Hallo Leute,

ich habe hier etwa 10 verschiedene Kräuter, die meisten davon winterhart, einige frostfrei. Die ersten beginnen jetzt auszukeimen (Lavendel z.B.) und ich frage mich wann ich sie bedenkenlos raus in den Garten setzen kann. Sollte man das jetzt schon tun, von der warmen Fensterbank raus in die kalte Nacht? An ihrem Platz draußen hätten sie auch den ganzen Tag über Sonne.

Wann setze ich die raus die noch nicht ausgetrieben haben? Meine geliebten Zitronenverbenen zum Beispiel haben sich noch nicht gerührt aber sie sind noch grün wenn man ein Zweiglein beschneidet.

Würde mich freuen über ein paar Gedanken von euch.

Heute mit Begeisterung entdeckt... :lol:

Zitat von "Wildflower"

Ein Naturversand bietet Muschelschalen als Mulch an und Schnecken würden angeblich nicht darüber gehen weil´s zu scharfkantig ist.

Kann ich mir nicht vorstellen. Wenns sein muss dann schleimen die Biester auch über Rasierklingen, ihr Schleim schützt sie vor Verletzungen.
Ich hab auch schon alles ausprobiert was Schneckenschutz anbegeht da ich letztes Jahr eine halbe Ernte wegen der Viecher verloren habe.
Versucht habe ich u.a. Neem-Samen, aber außer bestialisch zu stinken hat es gar nichts geholfen. Nachdem dann besagte halbe Ernte weggefressen war hat es mir gereicht und ich habe zu den kleinen blauen Körnchen von Bayer gegriffen... :oops: Nicht die feine Art aber alles den Schnecken überlassen geht ja auch nicht..

Das macht mich aber sehr neidisch... Bei mir tut sich absolut gar nichts! Ich schätze, meine Kräuterschar überlebt auch diesesmal den Winter nicht
Musste mich letztes Mal schon von allem verabschieden...

Ich bin Mitte Januar zwar schon reichlich spät dran für so eine Frage, aber brennen tut sie mir dennoch unter den Nägeln.

Letztes Jahr habe ich mir viele neue Kräutlein für Terrassien angeschafft (ihr wißt schon, der etwas wärmere Pendant zu Balkonien) und meine Freude daran gehabt wie alles wächst und gedeiht. Das waren diverse Minzearten, ein wenig Kamille, Verbenen.. Nichts spezielles. Sie gingen im Herbst alle in den Winterschlaf, haben sich eingezogen, wurden geschnitten und kamen in den kalten Keller. Ab und an ein wenig Wasser in die Töpfe... Und als es Frühjahr wurde trieb KEINES der Kräutlein mehr aus. Egal was ich unternahm... Ich musste sie alle wegwerfen.
Da ich aber nicht ohne die Gesellschaft von Pflänzchen kann blieb ein erneuter Besuch im Kräutergarten nicht aus und ich holte mir in etwa nochmal die selben Kräuter. Nun möchte ich natürlich dass die neuen Kräuter BITTEBITTE den Winter überleben. Wie mache ich das?

* Wie oft gieße ich?
* Wo lasse ich sie stehen?
* Wie müssen sie stehen, abgedeckt, eingepackt...?

Derzeit stehen die frostfreien im Waschkeller bei ~10-12°, alle anderen stehen draußen auf der Terasse und sind mit einer Plastikplane vor dem gröbsten Ostwind geschützt. Ich habe zwei Monate lang gar nicht gegossen und jetzt erst jedem ein winziges Schlücklein in die Erde getan damit sie nicht verwässern, wie letztes mal (angeblich, laut Gärter).

Bitte gebt mir ein paar Tips, danke.

Wo ist denn das Problem so ein Ding zu finden?
Unser Nachbar leiht sich für unsere Hecke immer extra so ein Teil aus damit er die Zweige auf seiner Seite nach gusto stutzen kann (muss zum englischen Rasen passen). Das ist eine kleine Heckenschere an einem etwa 3m langen Stiel die sich um 90° klappen läßt daß man nur am Boden entlanglaufen muss und die Oberkante der Hecke stutzen kann. Das muss es doch in jedem gurt sortieren Fachhandel geben.
Viel Glück beim Suchen.

Ist es nicht so daß man eine Echinacea-Pflanze erst verwenden soll/darf wenn sie mindestens 2 Jahre alt ist? Kann das jemand bestätigen?

Entschuldige, aber das ist doch mal wirklich zum Lachen. Eine Kopie des Personalausweises?
Erstens kann da jedes Kiddie den Ausweis vom Papa mal scannen und dir zusenden, zweitens schützt Alter bekanntlich vor Torheit nicht und drittens wird jeder der Willens wäre dir seine Ausweiskopie zukommen zu lassen locker in der Lage sein sich selbst eine ganze Datura (so hieß die Engelstrompete doch? *zweifel*) ins Wohnzimmer zu stellen - ob zum Räuchern oder Wegknallen sei dahingestellt.

Meine Empfehlung wäre die Blüten lieber selbst zu verräuchern oder sie gleich in den Abfall zu tun... Bevor hier wieder eine Suchanfragenwelle für Salviapflänzchen losgeht.

Nen Gruß von
Syringa

edit: Ich hätte beispielsweise mehr Interesse an einem Steckling aber ich glaube in einem Tierhaushalt ist eine Engelstrompete nicht am besten aufgehoben... Zu schade, denn es sind tolle Pflanzen. Wegen der Blüten, und auch da nur zum ANSEHEN :lol:

Hallo,

Salbei ist relativ empfindlich. Du mußt die Erde gut befeuchten und den Topf anschließend gut verschließen damit die Feuchtigkeit nicht entweichen kann.

Ich habe dafür die kleinen schwarzen Aufzucht-Plastiktöpfe benutzt und einen Gefrierbeutel drübergestülpt. Diesen dann so weit runterziehen bis er fast den Steckling berührt und dann unten gefaltet und den Topf draufgestellt. Damit habe ich erfolgreich Fruchtsalbei-Stecklinge gezogen welcher ja sehr große Blätter und somit Feuchtigkeitsverlust hat.

Ich hoffe es war einigermaßen verständlich was ich erklärt habe :oops:

Ich kann so einen Kräutertee wirklich nur wärmstens empfehlen. Habe mir kürzlich Tee gemacht aus meinen eigenen Minzesorte. DAS ist Tee! Der schmeckt hervorragend.

MorganLeFay schreibt jetzt was davon daß man die Pflanzen schneiden sollte, aber die große Frage ist hier: WIE mach ichs richtig?
In der Gärtnerei hieß es ich kann überall dort schneiden wo ein Knötchen im Stengel ist bzw. an einer Blattachsel. Stimmt das?
Wenn ich mir meinen Majoran Kreta-Selektion ansehe dann hat der aber keine Blattachseln und auch keine Knötchen wo seitlich neu ausgetrieben werden könnte. Wo schneide ich so eine Pflanze?
Wie tief schneide ich ab? Immer nur eine voll ausgebildete Triebspitze? Dann kann ich ja in einer Saison nur zwei, vielleicht drei mal was runterschneiden für den Gebrauch???

Kann mir da mal jemand weiterhelfen... :oops:

Zitat von "Daedalus"

Ausserdem können solche Threads und Posts zu eienr schliessung des Forums führen, also keine Anfragen mehr, ausser per PN!

grüsse Falk5T

Wenn das so wäre dann müßten täglich dutzende Foren ihre Pforten schließen. Einfacher wäre es wenn ein Moderator mal einen Sticky anbringen würde daß Anfragen derlei Art nicht mehr erwünscht sind.

@Threadersteller, wie Daedalus schon erwähnt hat kannst du dir für zwei, drei mal seichte Unterhaltung am Abend ein Extrakt ordern. Für die Pflanze an sich, für deren Besitz allein du ganz legitim gestraft werden kannst, müßtest du schon in eine Gärtnerei im Ausland fahren und dir eine besorgen - in der Hoffnung man kontrolliert dich an der Grenze nicht...!

Adressen solltest du herausfinden können, wenn nicht dann sende mir ne PN, ich habe ein paar Adressen. Ob die SD ziehen entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Das Bild entstand etwa eine Stunde nachdem ich die Stengel geschnitten habe, gemähte Wiese kommt hin. Ich bilde mir ein daß jetzt, je welker er wird, langsam der typische Duft entströmt.

Da muss ich ja fast nochmal in den Wald und sehen ob ich mehr finde
Danke für die Antworten.

Zitat von "MorganLeFay"

Frauenmanteltee ist ein altes Heilkraut gegen Frauebeschwerden. Man benutzt ihn pur als mild ausgleichendes Mittel bei unregelmäßiger oder schmerzhafter Regel sowie Wechseljahrsbeschwerden. Ansonsten auch gemischt mit weiteren "Frauenkräutern" wie Rotklee, melisse, johanniskraut oder Schafgarbe, je nach Art der Beschwerden.

Wann erntet man den Frauenmantel denn, vor der Blüte, danach, oder währenddessen? Ich habe jede Menge davon im Garten, noch etwas Efeu dazwischen was vermutlich die Erde schützt, der wuchert wie verrückt.

Hallo Leute,

ist mein erster Beitrag in diesem Forum obwohl ich schon längere Zeit mitlese. Diesmal ist meine Frage aber dringender Natur und so stelle ich sie hier, es weiß bestimmt jemand ob das wirklich Waldmeister ist:

Es riecht jedenfalls nach nichts, nicht beim zerreiben oder beim schneiden.. Mag ja nicht einem unschuldigen Kräutlein das Leben nehmen :oops:

Danke für Hinweise
Jasmin