Beiträge von Schorschi

    Hallo,


    düngen kannst Du, kurz bevor der Austrieb einsetzt. Am besten erst einmal "halbe Ration", und den Rest im Mai, wenn die Pflanzen richtig wachsen. Du schreibst, Du hättest Magnesiumkalk (Dolomitmehl?) gekauft. Der ist kein Dünger im eigentlichen Sinne, sondern dient dazu, einer Bodenversauerung entgegenzuwirken. Damit sollte man eher sparsam sein, weil viele Pflanzen die basischen Carbonate nicht gut vertragen (Ausnahme: z.B. Lavendel). Nimmt man stattdessen Urgesteinsmehl, führt man die gleichen Nährstoffe zu, ohne den pH so stark anzuheben.
    Beim Düngen im Frühling auch Phosphor und etwas Stickstoff nicht vergessen. Ich verwende immer Grünkorn mit Spurennährstoffen, da ist der Stickstoffanteil nicht so hoch wie in Blaukorn. Wer Mineraldünger nicht mag, könnte z.B. Kompost verwenden.


    Grüße,


    Schorschi

    Hallo,


    Pitahaya habe ich auch schon zweimal gesät, um die Hylocereen dann als Pfropfunterlage für andere Kakteen zu verwenden (so wie beim roten "Erdbeerkaktus" Gymnocalicium mihanovichii). Die Samen aus den gekauften Früchten keimen prima und schaffen es bis zum Entfalten der Keimblätter - aber dann kümmern sie und faulen schließlich von unten her ab, obwohl ich die Erde zwischen den Wassergaben immer habe trocknen lassen. Zu viel Wasser, zu wenig Licht, zu kalt, falsche Erde - weiß hier vielleicht jemand einen Rat?


    Urmel: Die Luftwurzeln sind normal. Meine "Königin der Nacht" (auch ein Selenicereus) treibt auch welche. Habe gelesen, dass sich diese Kletterkakteen so an Felsen und Bäumen verankern.


    Grüße,


    Schorschi

    12 Jahre alte Basilikum-Samen... :shock:
    Basilikum "Vieille Réserve" sozusagen. Da würde mich wirklich mal die Keimquote interessieren - einige Altbestände habe ich auch noch und wollte sie schon entsorgen. Akazien- und Kakteensamen sollen in diesem Alter ja noch keimfähig sein. Bitte lass' uns wissen, was aus der Aussaat wird.


    Grüße,


    Schorschi

    Das Problem scheint eindeutig zuwenig Licht zu sein. Abhilfe: So nah wie möglich an ein Südfenster. Geht das aus irgendeinem Grund nicht, muss Kunstlicht her. Gute Erfahrungen (bei Tomaten) habe ich gemacht mit fünf 36W-Leuchtstoffröhren für 2qm am Fenster, die morgens 3 und abends 5 Stunden den Tag "verlängern".
    Nimm aber nicht die billigsten Röhren - die liefern das falsche Spektrum. Gut ist z.B. eine Kombination von zwei Osram Fluora, zwei Osram 880 "Lumilux Skywhite" und einer Philipps 840. Die sind zwar nicht ganz billig (im Netz findest Du Fluora ab ca. 7,50€, 880 ab 5€ und 840 ab 2,50€), aber dafür gibt's die Lichtleiste mit Vorschaltgerät für 3€ im Baumarkt.
    Die Lichtausbeute der Fluora ist zwar bescheiden, sie sind aber trotzdem nützlich, weil sie den Pflanzen einen Rotanteil liefern. Die 880er Röhren liefern einen zusätzlichen Blauanteil bei guter Lichtausbeute. Natürlich ginge es auch nur mit Fluoras, allerdings bräuchtest Du dann mehr für die gleiche Lichtstärke => noch mehr Stromverschwendung :)


    Vorteil dieser zugegebenermaßen dekadenten Lösung ist, dass der Plantaholic schon im Januar zwei Quadratmeter für seine zahlreichen Aussaaten hat...


    Grüße,


    Schorschi


    P.S.: Meine ersten "Kunstlicht-Tomaten" (gesät Mitte Januar) sind inzwischen 10cm hoch und haben zwei "richtige" Blattpaare.

    Hallo Grüne Elfe,


    keine Sorge, Du hast nichts falsch gemacht.
    Wenn es heißt "braucht Frost zum Keimen", bedeutet das nicht, dass die Pflanzen bei Frost auskeimen. Sie keimen vielmehr nicht, wenn sie frisch von der Mutterpflanze abgefallen sind, sondern erst, wenn sie denken, der Winter ist vorbei. Man sät sie also im Winter ein, so dass sie ein, zwei kalte Monate abbekommen. Sobald es dann wärmer wird, keimen sie. Das kann u.U. auch erst nach zwei Wintern der Fall sein - so erlebt bei Stechpalme (Ilex aquifolium).
    Lass' die Saaten am besten einfach draußen und warte ab.
    Was Ephedra anbelangt: Da ist erst nach zwei, drei Wochen mit Keimung zu rechnen. So lange warm (20 - 25°C), hell und leicht feucht halten. Sobald sie ihre Wurzel gebildet haben, sind sie sehr nässeempfindlich. Torf ist da Gift, und Trauermücken fressen ihnen die Wurzeln ab.
    Am besten, Du quartierst die Samen um in eine Mischung aus 2 Teilen Anzuchterde, 1 Teil Aquariensand und 1 Teil gewaschenem Seramis, ehe sie keimen.


    Viel Erfolg und einen schönen Start in die neue Gartensaison,


    Schorschi

    Hallo zwanzigzwoelf,


    zu Deinen Fragen eine stichwortartige Antwort:


    - Vorlieben/Abneigungen: Alle Ephedra-Arten haben's gerne so sonnig wie möglich und bevorzugen gut drainierten Boden. Düngen schadet nicht; Kakteendünger dürfte eine gute Wahl sein. Da Ephedra ziemlich langsam wächst, muss man sie von Unkräutern (OK, "Beikräuter", für die Ökos :-)) freihalten - sonst wird sie überwuchert. Schädlinge sind kein Problem, der Pflegeaufwand ist bei allen Arten minimal: Im Sommer bei längeren Trockenperioden 1x wöchentlich gießen, in der Vegetationsperiode zwei- bis dreimal sparsam düngen. Im Spätherbst Wintervlies drüber (Schutz vor Frosttrocknis und zu viel Regen - simuliert natürliche Schneedecke), im März wieder entfernen.


    - Wahl der "richtigen" Art: E. gigantea (der Name scheint nicht offiziell zu sein) wird, wie der Name schon sagt, ziemlich groß, während E. minuta klein bleibt. Erstere Art erreicht ca. 1,5m, letztere nur ca. 15cm Höhe. Dafür breitet sich E. minuta über Wurzelausläufer aus und ist leicht vegetativ vermehrbar; E. gigantea nicht.
    E. distachya var. helvetica hat diese "Unart" noch mehr an sich, so dass eine Staude aus einem 8er Topf nach drei Jahren problemlos eine Fläche von 50x50cm bedecken kann - fleißiges Unkrautjäten und reichlich Sonne vorausgesetzt.


    - Wirkstoffgehalt: Keine Ahnung, weder bei den genannten Ephedra-Arten noch bei Sida. Die Literaturangaben dazu sind widersprüchlich, und eigene "Bioassay"-Erfahrung habe ich nicht. Als Arzneipflanze ist, wie hansolo schon schreibt, E. sinica in Gebrauch. Alles zu E. gigantea Gesagte gilt auch für diese, sie wird allerdings nicht so hoch.
    Meerträubel hat übrigens gegenüber Sida den Vorteil, dass es praktisch nie von Blattläusen und Spinnmilben heimgesucht wird und vergessenes Gießen nicht krummnimmt.


    Grüße,


    Schorschi

    Hallo Karin,


    ich kann mich hier Ragnar nur anschließen: Abzugslöcher sind unerlässlich, genauso wie eine gute, dauerhaft haltbare Erde. Als Erde habe ich eine Mischung verwendet aus ca. 2 Teilen sandigem Ackerboden, 2 Teilen Kompost, 1 Teil Torf, 1/2 Teil Perlit und etwas Basaltsplitt und Urgesteinsmehl. Die Erde sinkt jedes Jahr einige cm ein. Ich ergänze sie dann durch Kompost, der etwas eingearbeitet wird. Außerdem gibt es 2mal im Jahr eine Handvoll Grünkorn-Dünger und Gesteinsmehl. Zeolith ist natürlich eine gute Idee, nur leider hat mich damals der Preis davon abgehalten, es für alle meine Kübel einzusetzen. So haben nur meine Freilandkakteen das Privileg :)
    Eine große Erfurter Kakteengärtnerei verschickt Zeolith zu knapp 4€ für 5l, was mir nicht übermäßig teuer vorkommt. Günstiger habe ich es jedenfalls noch nirgendwo gefunden.
    Zum Thema "Mörtelwanne": Meine Kübel stehen jetzt seit 3 Jahren auf dem Balkon und sind (im Gegensatz zu PE- / PP-Blumentöpfen) noch nicht versprödet. Ich habe eine einzelne Erdbeertrauben-Pflanze in diesem Kübel. Da ich sie ohnehin regelmäßig so stutzen muss, dass die bedeckte Fläche nicht mehr als ca. 2qm beträgt, sehe ich im begrenzten Erdvolumen auch in Zukunft kein Problem, solange regelmäßig gegossen und organisch gedüngt wird. Etwas anderes ist es natürlich, wenn eine ganze Wand damit begrünt werden soll.


    Grüße,


    Schorschi

    Hallo Tabitha,


    ich würde empfehlen, die Dreiblättrige Zitrone im ersten Winter noch nicht rauszupflanzen, sondern erst nach einem Jahr, wenn sie richtig im Kübel verwurzelt ist. Mir ist voriges Jahr eine erfroren, trotz Noppenfolie. Tiefstwert bei uns waren ca. -14°C. Die Pflanze meiner Mutter dagegen war im ersten Jahr drinnen und überdauert nun schon den zweiten Freiland-Winter in einen Kübel in einer geschützten Nische am Haus, ohne weitere "Verpackung". Eingepackt in Wintervlies sollte der Poncirus also -15°C abkönnen.
    Im Botanischen Garten von Brüssel habe ich einen beeindruckenden Poncirus-Strauch von ca. 2,50m Höhe und Durchmesser gesehen, der offenbar schon seit vielen Jahren im Freiland überlebt und fruchtet. In Brüssel allerdings ist das Klima maritimer und damit wintermilder als in Deutschland.


    Grüße,


    Schorschi


    P.S.: In Brüssel konnte ich mir nicht verkneifen, eine der Früchte zu probieren... sie sind definitiv ungenießbar.

    Hallo Karwe,


    Erdbeertraube lässt sich ohne weiteres auf dem Balkon ziehen. Ich habe auch eine auf der Westseite des Hauses. Eingepflanzt in eine Mörtelwanne (ca. 80x30x30cm, also 72l, darin ca. 65l Erde), darf sie dort seit einem Jahr an einem Gestell entlangranken. Früchte hatte sie dieses Jahr noch keine, aber die -15°C im Januar hat sie ohne weiteren Schutz gut überstanden; die Knospen leben noch.


    Grüße,


    Schorschi

    Hallo,


    Kakteenerde sollte problemlos gehen. Die Kakteenerde aus dem Baumarkt besteht allerdings v.a. aus Torf und Sand und ist, besonders für draußen, nicht so gut. Für meine Kakteen mische ich meistens selbst:
    ca. 2 Teile gute Blumenerde, 2 Teile groben Sand, 2 Teile gequollenes Kokohum, 2 Teile gewaschenes Seramis, 1 Teil Zeolith und je nach Pflanze, noch Lehmbrösel und Urgesteinsmehl.
    Eine derartige Mischung geht auch für Meerträubel. Sobald diese Pflanzen etwas größer sind, sind sie aber recht tolerant und wachsen auch in normaler Blumenerde, wenn man diese zwischendurch trocken werden lässt. Wichtig ist ein guter Wasserabzug. Wer sichergehen will, mischt die Erde 1:1 mit Seramis. Dann aber Düngen nicht vergessen :)


    Grüße,


    Schorschi

    Verstehe ich Dich recht: Du möchstest ein Gebräu aus 75 verschiedenen psychoaktiven Pflanzen herstellen? Und das dann auf Dein Nervensystem loslassen? Mal unabhängig von der Frage, ob illegal oder nicht (die auch noch zu bedenken wäre), sollte man sich vielleicht an die alte Barkeeper-Regel erinnern, nach der ein guter Cocktail nicht mehr als fünf Zutaten braucht...
    Ich persönlich denke, "Viel hilft viel" ist weder in der Küche noch bei der Einnahme irgendwelcher Wirkstoffe ein guter Rat.
    Aber um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Jede bessere Kakteengärtnerei führt Lophophora - allerdings zu hohen Preisen, weil sie so langsam wachsen. Da diese, wenn in hiesigem Klima gezogen, aber nicht mehr Wirkstoffe enthalten, als ein Echinopsis oder eine Opuntie aus dem nächsten Baumarkt, wärest Du mit einem solchen Kaktus ebenso gut bedient. Und es wäre nicht so schade um die Pflanze.


    Grüße,


    Schorschi

    Hallo Nubius,


    Du erhältst den genannten Kaktus zwar bei diversen Kakteengärtnereien.
    ABER: L. williamsii entwickelt nur in subtropischem Klima die Wirkstoffe, auf die Du vermutlich aus bist (und die hierzulande unters BtmG fallen). D.h. die hier erhältlichen Lophophoren sind für derartige Zwecke vermutlich unbrauchbar. Man müsste sie schon kiloweise verspeisen :)
    Und wer will das schon. Zumal Lophophora wirklich schön blüht und meiner Meinung nach zum Essen viel zu schade ist.


    Grüße,


    Schorschi

    Manche Leute trinken zum Abnehmen auch Meerträubeltee. Das funktioniert aber nur mit reichlich Sport dabei und ist auch gesundheitlich bedenklich, v.a. wenn der Tee täglich getrunken wird.
    Nach meiner Erfahrung nicht ganz so wirksam, aber dafür nicht so ungesund ist ein wässriger Extrakt aus den Steinkernen von Coffea arabica :)
    Ein, zwei Tassen Kaffee (gern mit Milch, aber ohne Zucker) helfen ganz gut gegen akutes Hungergefühl, regen die Verdauung an und erleichtern auch etwas das Fahrradfahren / Fitnesstraining oder sonstigen Sport.
    Okay, die übliche Kostumstellung (< 2000kcal/Tag, Alkohol und "schnelle" Kohlenhydrate, v.a. in Kombination mit Fett, meiden; auf genug Ballaststoffe und Eiweiß achten) lässt sich damit auch nicht vermeiden, aber so bleibt einem wenigstens ein Genuss dabei.


    Grüße,


    Schorschi

    Das kann ich nur bestätigen: Walderdbeeren kriechen die Ritzen zwischen den Betonplatten entlang und decken alles ab, auch im Schatten. Wenn man im ersten Jahr fleißig alles Unkraut dazwischen ausreißt, kommt in den Folgejahren kaum noch etwas nach. Nur allzu trittfest sind sie nicht. Bei mir habe ich damit eine selten begangene Stelle auf der Nordseite des Hauses (Fugen am Rand und zwischen Waschbetonplatten, 1 bis 5cm breit) bepflanzt, weil mir das Unkrautrupfen zu doof wurde.
    Ob sie auch unter deiner Buchenhecke wachsen würden oder den Hundepipi auf Dauer abkönnen, weiß ich nicht, wäre aber einen Versuch wert. Schattenverträglich sind sie ja, und im Wald findet man sie auch oft dort, wo auch Brennesseln (Stickstoffzeiger) wachsen.


    Grüße,


    Schorschi

    Ein Patentrezept habe ich da auch nicht. Bei meinen Manzana-Chilis (= Baumchilis, Capsicum pubescens) hat das Spritzen mit diversen Mittelchen den Exitus der Pflanzen nicht verhindert, nur verzögert. Scotch Bonnet wird alleine mit ihnen fertig - vorausgesetzt, man stellt ihn an ein helles Fenster ohne direkte Sonne und düngt gut, aber nicht zu stickstoffreich (Blühpflanzendünger). Ins Freie stellen hat sich bei Chilis als kontraproduktiv herausgestellt.
    Palqui (Cestrum parqui) und Mate (Ilex paraguayensis) dagegen brauchen nicht nur ein sonniges Fenster, sondern manchmal auch chemische "Unterstützung", um die Milben wieder loszuwerden. Ich verwende mit einigem Erfolg eine Lösung von Bi58 in Kombination mit einem Pyrethroid, etwas Spülmittel und Spiritus. Das ist natürlich nur eine Notlösung, weil die Pflanzen dann auf Monate kontaminiert sind und man Chilis/Mateblätter nicht mehr verwenden kann. Aber wenn die Pflanze tot wäre, könnte man das auch nicht :)
    Im Chiliforum wird Vertimec empfohlen. Das habe ich aber noch nirgends gesehen. Compo Fazilo Gartenspray sollte auch helfen, da ist (u.a.) der gleiche Wirkstoff drin.
    Die Idee, die Pflanzen in 45°C warmem Wasser zu baden, werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Die Pflanzen dürften zwar beleidigt reagieren, aber immerhin ist die Methode "lebensmittelecht".


    Grüße,


    Schorschi

    Die Symptome beim Paprika/Chili könnten ein Hinweis auf Weichhautmilben sein. Die Mistviecher sind noch kleiner als Spinnmilben und mit bloßem Auge nicht zu sehen. Man erkennt den Befall an verkrüppelten und schließlich abfallenden Neutrieben. Ein gutes Foto des Schadbildes findest Du auf http://www.chili-balkon.de/forum/viewtopic.php?t=1770 . Mein Scotch Bonnet ist auch gelegentlich davon befallen, meine Manzanas wurden alle dahingerafft. Die Tierchen haben anscheinend eine Vorliebe für Nachtschattengewächse, denn sie befallen auch meinen Palquistrauch (schaden ihm aber nicht dauerhaft).
    Unter http://www.chili-balkon.de/forum/viewtopic.php?t=1532 findest Du verschiedene Tipps zur Abhilfe.


    Grüße,


    Schorschi

    An Tabak (Nicotiana tabacum) hatte ich in den letzten Jahren auch immer wieder starken Blattlausbefall, besonders an Neutrieben und Blütenknospen. Anscheinend sind dies die am wenigsten nikotinhaltigen Teile der Pflanze - oder die Läuse entwickeln eine Resistenz gegen Nikotin. Sprühen mit Tabaksud (1/4 Päckchen "Schwarze Hand" in 1,5l Wasser, zusätzlich Seife und Spiritus) half jedenfalls nicht. Habe die Pflanzen dann ganz "unbiologisch", aber erfolgreich mit Bi58 eingesprüht. Geht natürlich nur, wenn man den Tabak nicht rauchen möchte.
    Überhaupt scheint Tabak bei Gartenschädlingen beliebt zu sein - dieses Jahr haben ihn die Schnecken gefressen.


    Grüße,


    Schorschi

    Hallo,


    wenn Du E. viridis Anfang Mai ins Freiland säst, wird die Pflanze bis zum Herbst ca. 15cm groß sein - ausreichend Sonne vorausgesetzt. Etwas schneller sollte es auf der Fensterbank am Südfenster gehen.
    Ephedra wächst im ersten Jahr nicht besonders toll, zumindest bei mir nicht.


    Viele Grüße,


    Schorschi

    Hallo auch,


    meiner Erfahrung nach sind Duftgeranien ausgesprochen pflegeleicht und wachsen in gewöhnlicher Blumenerde. Nur die Abzugslöcher des Topfes sollten frei sein, damit sich keine Staunässe bildet.


    Viele Grüße,


    Schorschi


    Zitat von "Anonymous"


    Ich möchte gerne die Duftgeranien "Queen of Lemon" und "Lemon Fancy" in Töpfe pflanzen und bin mir nicht sicher, ob ich reine Blumenerde (ich habe eine ohne Torf), eine Mischung aus Blumenerde und Sand/Blähton oder vielleicht irgendeine andere Erde nehmen soll.