Blätter von Brom- und Himbeeren kann man jung essen, vor allem macht man aber Tee daraus.
Bei den Wildrosen sind vor allem die Blütenblätter essbar - zB auch als Gelee, Likör etc.
Junge zarte Birken- und Buchenblätter sollen essbar sein, das hab ich aber noch nicht probiert.
Eichen- und Walnussblätter sind sicherlich zu gerbstoffhaltig.
Holunderblüten kennst du sicherlich, die Blätter sind aber meines Wissens nicht zum Essen geeignet.
Etliche nicht einheimische Bäume, die man oft in Gärten oder parks sieht, würde ich nicht essen, manche dieser Bäume können giftig sein.
Grundsätzlich sind Blätter wenig in Gebrauch.
Wenn du dich nicht bücken möchtest, dann weiche auf höhere strauchartige oder hochwachsende Pflanzen aus. Hierzu gehören zB Steinklee, Königskerze, Brennnessel, die schon genannten Wildrosen und Holunder, Goldrute, Stockrose, Weißdorn, Lindenblüten, Beifuß und Wacholder. Je nachdem sind von den genannten Pflanzen Blätter, Blüten oder auch Früchte essbar bzw. als Heilkraut oder Gewürz verwendbar.
Wegen Hundepipi würd ich mir keine Sorgen machen. Erstens kann man Kräuter vor der Verwendung auch waschen und zweitens musst du nicht glauben, dass auf das Freilandgemüse niemals ein Hase oder Reh pinkelt (oder auch eine streunende Katze).