Beiträge von MorganLeFay


    Ab dem 15.04.2012 startet die Aktion "TütenTausch - Plastik kommt nicht in die Tüte".



    Ein Jahr lang, bis zum 15. April 2013, wollen wir versuchen, mehr als
    6124 Stofftaschen zu sammeln. Das wäre dann der neue Weltrekord.


    In einer Welt, wo Rohstoffe, insbesondere das Erdöl, immer knapper
    werden, andererseits die Müllberge wachsen, können und dürfen wir es uns
    nicht mehr leisten, Erdöl für ein Produkt zu verschwenden, das
    eigentlich keiner braucht und für das es vernünftige Alternativen gibt.


    65 Plastiktüten verbraucht jeder Deutsche statistisch gesehen im Jahr.
    Selbst wenn man 75% davon als Recyclingtüten abrechnet, bleiben immer
    noch Millionen von Litern Erdöl, die auf diese Weise verschwendet
    werden.



    Setzt ein Zeichen und schickt mir ab 15. April 2012 jeder eine
    Stofftasche - selbst genäht, bemalt, bedruckt, bestempelt oder
    beschriftet, ganz wie ihr wollt. Erzählt euren Freunden und Verwandten,
    euren Schulen und Vereinskollegen davon. Die schönsten Tüten werden in
    unserem Gemeindehaus ausgestellt und versteigert, von dem Erlös ein noch
    zu benennendes Umweltprojekt in unserer Region (Saar-Nahe-Hunsrück)
    unterstützt.


    Wer mitmachen möchte, schreibt mir PN, ich gebe euch dann meine Adresse.


    Fragen zur Aktion beantworte ich naürlich gerne und weitere Infos zu dem
    Projekt, das mich zu dieser Aktion inspiriert hat, gibts unter www.keinheimfuerplastik.at




    Macht alle mit und stellt selbst fest, wieviel erreicht werden kann,
    wenn jeder nur ein klitzekleines Bisschen tut, im Rahmen seiner
    Möglichkeiten und ohne dass es ihm irgendwie weh tut. Wer auf
    Plastiktüten beim EInkauf verzichtet, muss weder bei der Bequemlichkeit,
    noch bei Produktsicherheit, Hygiene oder dem eigenen Geldbeutel
    Abstriche machen.




    Wir sind nicht allein, wir sind viele.

    Gotu kola hatte ich in ganz normaler Blumenerde, in einem Topf im Zimmer.
    Sie wuchs wie Unkraut und bekam alle 14 Tage die halbe Düngermenge eines ganz normalen Grünpflanzendüngers (flüssig).
    Jiaogulan hatte ich im garten, ebenfalls in ganz normaler Gartenerde, stehen.
    Ihn habe ich gar nicht gedüngt, da der Boden vom Vorbesitzer noch reichlich mit Nährstoffen versehen war (wir hatten jede Menge Brennnessel, Giersch und Löwenzahn im Garten).

    Nicandra physaloides habe ich auch vor Jahren, als ich noch einen Garten hatte, mit sehr gutem Erfolg gegen alle Arten von Getier eingesetzt.
    Ich habe die Pflanze in großen Töpfen gezogen. So konnte ich sie gut in Schach halten und sie auch immer für eine Weile dorthin stellen, wo das Geviechs grade sein Unwesen trieb.
    Nicandra bildet Früchte ähnlich der Lampionblime. Man kann die Samen aus den ganz trockenenen Früchten einfach herauslösen und gewinnt so das Saatgut für das nächste Jahr.

    Ja, es gibt spezielle Pflanzleuchten. Erhältlich sind sie in bau- und Gartencentern.
    Sie sind ziemlich teuer und verbrauchen auch jede menge Strom, weshalb ich sie für nicht empfehlenswert halte.


    Außerdem geht es Pflanzen an Standorten, die nicht für sie geeignet sind, oft nicht wirklich gut. Sie werden anfällig für Schädlinge und Krankheiten, die dann wiederum aufwändig bekämpft werden müssen.
    Ich persönlich würde lieber pflanzen wählen, die mit wenig Licht zufrieden sind.

    Solange du Sichtschutz nur in der warmen Jahreshälfte benötigst, empfehle ich, eine Vogelschutzhecke zu pflanzen.
    Diese besteht im Wesentlichen aus Weißdorn und Schlehen. Beide Sträucher trotzen Wind und Wetter und werden traditionell als Feld- oder Wiesenstückbegrenzung genutzt.
    Sie bieten mit ihren Stacheln Vögeln guten Schutz beim Nestbau. Katzen verirren sich nur selten in solche Hecken!
    Die Blüten der Schlehe duften süß und ziehen Bienen an. Die spät im Jahr erscheinenden Früchte schmecken nicht nur den Vögeln, sondern sind auch für Menschen essbar.
    Der Weißdorn ist sehr dekorativ blühend; Blüten und Beeren sind ein bekanntes herz-kreislauf-Mittel. Auch die roten Beeren des Weißdorns werden von Vögeln gern gefressen und sind begehrtes Winterfutter.


    Ferner kannst du noch Wild- und Duftrosenarten pflanzen, Holunder oder Kornelkirsche.
    Auch letztgenannte Pflanzen sind robust und bieten wunderschöne, teils essbare Blüten (die Blüten der kornelkirsche sind unscheinbar, erscheinen aber schon im Feruar!) und essbare Früchte.


    Leider wachsen alle genannten Sträucher eher langsam.
    Wenn du schnellen Sichtschutz brauchst, wäre es vllt. eine Alternative, einen Maschendrahtzaun mit etwas Schnellwachsendem, zB geißblatt, beranken zu lassen.

    Bei mir gibts nur noch Einjähriges auf dem Balkon - und natürich die "Sommerfrischler" wie Curryblatt, Pfefferblatt, Geldbaum etc., die winters ins haus müssen. Außer einer Rose in einem sehr großen Kübel ist mir nämlich bisher regelmäßig jeder Topf und jeder Kasten durchgefroren im Winter. Hier im Hunsrück rutscht das Thermometer in so mancher Winternacht problemlos auf -10°C und tiefer. Da habens die Pflanzen auch eingepackt zu schwer. Weil ich auch nicht wirklich tiefe Töpfe und Kästen hab, sondern nur so elend schmale, was anderes kann ich halt net anbringen...

    Die Salbeiarten sind eigentlich alle essbar und heilsam, solange es sich nicht um Fruchtsalbei handelt (riecht dann nach Ananas etc.)
    Fruchtsalbei ist essbar, aber nicht heilkräftig.
    Sicher ist es eine der Unterarten des Gewürzsalbeis Salvia officinalis.
    Du kannst deiner Tochter also gerne einen Salbeitee kochen.


    Den bewurzelten Salbei setz einfach in einen Blumentopf mit Erde.
    Nicht oder wenig düngen ist okay, solange du ihn nicht stark beerntest.
    Wichtig ist vor allem, dass du ihn vor Staunässe schützt.
    Salbei ist im Allgemeinen winterhart, kann aber gelegentlich ausfrieren.
    Du kannst ihn ruhigen Gewissens in den Garten setzen, im Warmen hat ers auch net wirklich gut.
    Fruchtsalbei ist hier nicht winterhart.


    Salbei blüht von sich aus irgendwann mal, da kann man nicht wirklich was dran drehen.
    Welche Sorte du nun erwischt hast, dürfte für immer ein Geheimnis bleiben - alle Lippenblütler neigen dazu, sich leicht zu kreuzen und es gibt ständig neue Kreuzungen.
    Ansonsten guckst du mal auf Wikipedia etc., da gibts reichlich Abbildungen blühenden Salbeis!

    Vielen Dank!
    Das muss ich unbedingt mal probieren.
    Erst mal bestellen und dann,... wer weiß... :D


    Im Marmeladekochen bin ich ne ganz Große ;) denke mir immer alles Mögliche aus und bin ständig auf der Suche nach abgefahrenen Rezepten.

    Danke, Tobias, für diese Antwort.
    Ihr habt euch wirklich Gedanken zum Thema gemacht und wenn die Verwendung von Kunstsofftöpfen aufgrund eurer Überlegungen zumindest derzeit sinnvoller erscheint als die aus anderen Materialien, ist das für mich absolut akzeptabel.
    Gegenstände aus PP werden übrigens nach Ende der Nutzungszeit häufig thermisch verwertet, also in Hochleistungskraftwerken verbrannt und mit der Abwärme geheizt, weil der Heizwert von PP genauso hoch ist wie der von Erdöl. Umso wichtiger also, dass die Töpfchen bei Nichtmehrgebrauch wirklich konsequent in die Gelben Säcke bzw. Wertstofftonnen entsorgt werden.


    Fein, dann muss ich also erst mal kein schlechtes Gewissen wegen der Plastikpötte haben :)

    Liebe Rühlemänner und - frauen,
    jeder und jede hat sicher schon von der Problematik der Kunststoffverwendung und -entsorgung gehört.
    Wir versuchen nun, in unserem persönlichen Umfeld Plastik zu vermeiden, wo es angeht. Das bedeutet für uns vorwiegend, zu versuchen, auf in Plastik Eingepacktes zu verzichten, wo es möglich ist. Und missionarisch wie wir nun mal veranlagt sind ;) , ist es uns ein Anliegen, auch andere Menschen für das Thema zu sensibilisieren.
    Deshalb wollten wir mal fragen, ob ihr eine Alternative zu den Plastiktöpfchen seht, in denen eure Pflänzchen versendet werden (in der Gärtnerei zumindest kann man Töpfe ja doch eine Zeit lang immer wieder verwenden!). Könnte man Pflanzen auch in Töpfen aus verrottbarem Material versenden? So eine Art Eierpappe vielleicht? Kokosfaser-Pressmaterial etc.? Gibt es sowas überhaupt? Man könnte soviel Kunststoff einsparen auf diesem Weg!
    Natürlich glaube ich nicht daran, dass nun die nächste Lieferung gleich in der Kokosnuss-Schale daherkommt :thumbup: . Aber als mittel- oder langfristige Lösung... Wäre so etwas eine gangbare Alternative?

    Wenn Weiße Fliegen in Topfpflanzen im Zimmer wüten, kann man prima Gelbtäfelchen aufhängen. Die Biester fliegen da buchstäblich drauf, bleiben am Leim hängen und verenden.
    Für Freilandpflanzen habe ich gegen Weiße Fliege &Co noch nie was Besseres gehabt als die Pflanze Nicandra physaloides, die mit ihren für menschen nicht wahrnehmbaren Ausdünstungen zuverlässig Schadinsekten vergrault.
    Leider habe ich keine Samen mehr - also wer zu verschicken hat: Ich wäre dankbare Abnehmerin!
    Man kann auch mit Neembaum-Extrakt spritzen, das Zeug ist für Menschen unschädlich. Es ist nur schwierig, die Insekten, die bei der leisesten Berührung auffliegen, auch zu erwischen. Vor allem, da man auch die Unterseite der Blätter besprühen muss. Bei Freilandpflanzen spritzt man deshalb am Besten in der Morgenkühle, wenn die unerwünschten Untermieter von der nacht noch kältestarr sind.


    Mit Trauermücken schlagen wir uns auch immer wieder mal rum.
    neem im Gießwasser wirkt bisher ganz brauchbar.

    Anders als katzen brauchen Hunde nicht regelmäßig Gras zu fressen, um Haarbälle loszuwerden - ganz einfach, weil sich in ihrem Magen (bedingt durch die andere Art der Fellpflege) keine Haarballen bilden.
    Wenn Hunde Gras (oder eben andere Kräuter ) fressen, dann meist, weil sie etwas gefressen haben, was sie los werden müssen, zB Splitter von zerkauten Stöckchen.
    Viele Hunde sind da sehr zielsicher, was die Auswahl "ihrer" Heilkräuter angeht.
    Da Hunde relativ wenig Geschmacksnerven besitzen (im Gegensatz zum Menschen oder gar zur katze), ist es ihnen ziemlich latte, auf was sie herumkauen.


    Wenn der Hund nicht das Gras / die Kräuter braucht, um irgendwas auszuwürgen (Hunde haben einen ausgeprägten Würgereflex und erbrechen sich sehr oft, nur weil sie mal wieder irgend einen Mistbröckel z'sammgefressen haben wie Korkenstückchen, Plastikindianer oder Schnürsenkel), dann nagt er gerne auch mal an Pflanzen. Wichtiger als die Frage, welche Kräuter du ihm geben kannst, wäre die Frage, was du vermeiden solltest. Am Besten also nichts Giftiges anpflanzen, wenn du den Hund nicht ständig im Auge behalten kannst.
    Ansonsten lass ihnm den Spaß mit der katzenminze.

    Da stimme ich Wolfgang zu.


    Die Wunden heilen nicht, weil feinste Nervenfasern und Kapillaren (Blutgefäße) durch den dauernd erhöhten Blutzuckerspiegel schwer geschädigt bzw. zerstört sind.
    Als nächstes sind dann Augen und Nieren dran...
    Vielleicht kann man ihm das mal recht drastisch klar machen, denn um eine Ernährungsumstellung wird er wohl kaum herumkommen.


    Allerdings ist man heutzutage viel weniger streng als früher.
    Man kann ja auch mit reichlich Gemüse, Fleisch, Hülsenfrüchten und Katoffeln "gute Hausmannskost" zubereiten.
    Am Fett und Zucker sowie leicht löslichen Kohlenhydraten sparen (also zB Soßen mit zerdrückten Kartoffeln binden statt Mehl), auf reichlich Flüssigkeit achten und dem alten Herrn das Ganze bloß net als Diät verkaufen - das ist schon die halbe Miete!

    Sieht ganz nach Wollläusen aus.
    Die sind schwierig zu bekämpfen.
    Wermuttee und EM als Stärkungsmittel sind sicher hilfreich, vernichten bloß die Läuse nicht.
    Hier oll Schmierseifen-Spiritus-lösung helfen, mit der man die Blätter, besonders an den gespinsten, einpinselt.
    da wir noch keine Wollläuse gehabt haben, kann ich dir net sagen, wie es genau funktioniert.


    Die Fliegen sind vermutlich Trauermücken.
    Hier hilft die Allzweckwaffee Neem, diesmal als Zusatz zum Gießwasser.