Beiträge von Andrea Pelz

    Hallo Deiaena,


    Die Katzenminze treibt bei Rückschnitt der ersten Blüte eine zweite im Herbst.


    Nepeta ist remontierend: Wer Verblühtes rechtzeitig zurücknimmt, fördert einen erneuten Flor im Herbst. Die Katzenminzen darf man hierbei ruhig bodennah abschneiden. So wird der Neuaustrieb besonders kompakt und buschig. Hier der Link dazu:
    http://www.br-online.de/bayeri…minze-ID1275219905346.xml


    Auch den Salbei kann man zu einer zweiten Blüte locken, wenn man die verblüten Blütenstände abschneidet, da kommt es auch auf die Sorte an. Informationen darüber bekommt man von Staudengärtnerein! z.B. ww.poeppel-stauden.de


    Frohes Blühen
    Andrea

    Hallo Stricki79,


    ja, bei den Blattflecken handelt es sich um Rostpilze.
    Ein Rückschnitt fördert den Neuaustrieb, der dann ersteinmal rostfrei ist.


    Ein Rückschnitt ist in sofern nicht schade, da die Minze gut zum Trocknen geeignet ist und dann als Tee Verwendung findet. Zum Trocknen die unbefallenen Triebspitzen verwenden.


    Wenn du dich nicht zum Abschneiden der Pflanzen durchringen kannst, so gäbe es noch Pflanzenstärkungsmittel und auch Fungizide, die für den Bioanbau zugelassen sind. Schau Dich mal bei Firma Neudorff um www.neudorff.de.


    Oder auch auf altbewährte Kräuterbrühen setzen, z.B. Rainfarnbrühe.


    Gutes Gelingen
    Andrea

    Hallo Snövit,


    wie wäre es denn mit Jiaogulan, diese Pflanze mag es sonnig, wenn sie ausreichend viel gewässert wird. Gut gedüngt wächst sie rasant und wenn man ihr Rankhilfen gibt wächst sie gern nach oben.
    Im Winter zieht sich die Pflanze allerdings in den Boden zurück, um dann im Frühjahr aus den Rhizomen wieder neu auszutreiben.


    Dann wäre noch die Akebie zu empfehlen.


    In unserem Online-Shop gibts eine Seite mit all unseren Rankepflanzen, hier der Link:
    http://www.kraeuter-und-duftpf…lingpflanzen_cat_501.html


    Einfach mal durchstöbern, es gibt immer Informationen zu den Pflanzen.


    Andrea

    Hallo Doreen,


    in erster Linie muß der Teebaum gut gewässert werden, denn dies ist ein 'Säufer', der keinesfalls austrocknen darf!


    Die trockenen Spitzen deuten auf Wassermangel. Oft kann das schon zum Tod vom Teebaum führen!


    Doch wir hoffen, daß es der Teebaum überlebt !!!


    Die trockenen Spitzen einfach abschneiden, ein Rückschnitt fördert zudem die Verzeigung!


    Gutes Gelingen
    Andrea

    Hallo Vitex,


    Vitex negundo und Vitex agnus-castus können geschnitten werden!
    Jetzt ist eine gute Zeit dafür, denn inzwischen ist der frische Austrieb hier zu sehen. Jetzt wird sichtbar, wie weit die Triebe im letzten Winter zurückgefroren sind.


    Grüße aus Horstedt
    Andrea

    Hallo mimicbs,


    Aussaathinweis: mer12x Bingelkraut Aussaat im zeitigen Frühjahr/Spätwinter oder Spätsommer an halbschattiger, humoser Stelle im Garten. Späte Saaten keimen teilweise erst im folgenden Frühjahr.


    Wurden die Aussaat bei kühlen Temperaturen vorgenommen? Denn der Aussaathinweis zeitiges Frühjahr/Spätwinter bedeutet, daß das Bingelkraut ein Kaltkeimer ist.


    Am Besten mal in den Saattöpfchen puhlen, ob das Saatgut noch vorhanden ist, oder schon kaputt ist.
    Ist es noch existent, dann versuchen, die Töpfe kalt stellen (Kühlschrank?)


    Ein Versuch ist es wert!
    Andrea

    Hallo mr. Pink,


    Meerträubel enthält in seinen Blättern Ephedrin, das ist ein Alkoloid. Ephedrin gilt als 'Wachmacher'.
    Auch hier gilt. Die Dosis machts!!


    Viele Grüße
    Andrea

    Hallo Patrick,


    Calea zacatechichi wird gern von Spinnmilben heimgesucht.
    Diese lassen sich mit dem bilogischen Mittel Spruzit, von Neudorff, behandeln.
    Am besten innerhalb einer Woche dreimal behandeln, dann sollten die Milben in den Griff zu bekommen sein.


    Und dann gilt, um die Blätter für hohe Luffeuchtigkeit sorgen! Dies verhindert auch das Eintrocknen der Blattspitzen.


    Gutes Gelingen!
    Andrea

    Hallo Wolf,


    Diese Symptome deuten auf zu wenig Luftfeuchtigkeit hin. Sorge für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und auch das Substrat darf nicht austrocknen!!!
    Die Hoja Santa ist als Pfeffergewächs ein 'Säufer', d.h. sie will ausreichend gegossen werden und wenn irgend möglich auch über die Blätter.


    Und nicht das Düngen vergessen!!!
    Bitte einen Volldünger verwenden, z.B. Grünpflanzendünger.


    Viel Erfolg
    Andrea

    Hallo Kathrin,


    der letzte Winter hat unseren Pflanzen sehr viel abverklangt.
    Es kann sein, daß auch die Zitrone einen Schlag wegbekommen hat.


    Sind die Zweige noch grün?
    Die Ausbuchtungen an den Nodien können Blattknospen sein.
    Heuer ist der Gehölzaustrieb generell sehr spät.


    Wenn die Zweige beginnen gelb zu werden, dann ist das leider ein Zeichen, daß es die Zitrone nicht geschafft hat.


    Viel Geduld
    Andrea

    Hallo mimicbs,


    die Früchte der Passilora edulis (edulis bedeutet eßbar) und die der heilenden Passionsblume (Passilflora incarnata) sind eßbar!
    Die Passiflora edulis wird auch als Maracuja bezeichnet!


    Es gibt noch andere eßbare Passiflora-Sorten, doch kann ich nicht sagen, ob generell alle Sorten eßbar sind.


    Fröhliches Wachsen
    Andrea

    Hallo Feigenbaum,


    Den Rosmarin schneidet man am Besten, wenn man permanent erntet, d.h. die Spitzen einkürzt und damit das Essen leckrer macht.
    Sind die Zweige sehr lang und man will einen kompakten Wuchs, dann kürzt man sie zur Hälfte bis 2/3 ein.
    Jetzt ist dafür eine gute Zeit, denn der frische Austrieb ist im vollen Gange.
    Der Boden, in dem der Rosmarin steht sollte nicht völlig austrocknen, um stets neue Blattmasse bilden zu können.


    Dem Granatapfel sollten die erfrorenen Triebspitzen entfernt werden. Warum die frischen Blätter seltsam aussehen kann ich ungesehen nix dazu sagen. Wenn sich die Blätter kräuseln, dann auf Blattläuse untersuchen und diese entfernen!
    Und bitte nicht jeden Tag gießen!! Das ist zuviel! Der Granatapfel wächst in niederschlagsarmen Gegenden der Erde!!


    Dem Nachtjasmin sollte Dünger zugeführt werden, damit sich die Blätter gut entwickeln können. Warum sie von den Spitzen her vertrocknen kann ich nicht sagen. Vielleicht war es ihm mal zu kalt?!


    Gutes Gelingen
    Andrea

    Hallo Peter,


    über die Blühfreudigkeit älterer Tuberosen weiß ich leider nix zu sagen. Wenn es also besser ist, immer frische Zwiebeln zu haben, damit die Blüte sichergestellt ist, heißt es nicht, daß sie jedes Jahr neue Zwiebeln kaufen müssen.
    Denn die Mutterzwiebel bildet Tochterzwiebeln aus, die sie nach der Vegetationsperiode von der Mutterziebel abnehmen können und neu topfen.
    Wie für alle Pflanzen gilt auch bei der Tuberose: Düngen!!


    Die Natalpflaume mag warme Temperaturen und auch eine höhere Luftfeuchtigkeit, um besonders glänzende dunkelgrüne Blätter auszubilden. Und auch hier gilt: Düngen!
    Einen hellen Standort geben, auch dierekte Sonne verträgt sie, dabei darauf achten, daß der Boden nicht austrocknet!


    Viel Erfolg
    Andrea

    Hallo Daggi,


    die Tuberose treibt immer erst sehr spät aus, auch hier in der Gärtnerei läßt sie sich sehr viel Zeit. Also keine Sorgen machen!
    Warum sie letztes Jahr nicht gebblüht hat, kann ich nicht sagen. Sie hat sich wohl entschieden, erstmal kraft zu sammeln und nur vegetativ zu wachsen.
    Auch die Tuberose braucht Dünger!


    Dem indischen Curryblatt hat wohl der Umzug aus unserem warmen Gewächshaus zu dir nach Haus übel genommen.
    Das sofortige Umtopfen wäre nicht notwendig gewesen.
    Nur zur Begriffsklärung: das Curryblatt verliert nur die Blätter, denn ein Laubblatt besteht in dem Fall aus der langen Mittelrippe und den Fiederblättern.


    Als gute Bedingungen für das Curryblatt haben sich eine hohe Luftfeuchtigkeit bei Temperaturen ab 20 Grad erwiesen.


    So sollte das Curryblatt wieder neue Blätter bilden!


    Viel Erfolg
    Andrea

    Hallo Barbara,


    zu deiner Zitrone, hatte sie Früchte und hast du sie am Strauch reifen lassen?
    Wenn die Pflanze noch recht klein sind, d.h. noch nicht viel vegetative Masse haben, dann ist die Fruchtbildung extrem kräftezehrend für die Pflanze!


    Du solltest die Zitrone austopfen und die Wurzeln auf Leben untersuchen! Wenn das Wurzelwerk verfault, dann ist die Pflanze hin. Sehen die Wurzeln noch gut aus, dann solltest du die Pflanze mit frischem Substrat/Erde neu topfen, falls der jetzige Topf zu knapp ist, dann einen etwas größeren wählen.
    Und die Blüten solltest du entfernen, damit die Kraft in die neuerliche Blattbildung gehen kann!


    Naja, und gut zureden ;)


    Mit den Angaben zum Tajerblatt kann ich leider nix anfangen! Handelt es sich wirklich um das Tajerblatt?? Denn diese Pflanze hat keinen Stamm, die Blätter kommen immer von unten!


    Was es auch immer für eine Pflanze ist, Geduld und Dünger helfen da vielleicht schon!


    Gutes Zureden
    Andrea

    Hallo Stefan,


    deinem Kratom fehlt eindeutig Nahrung!!
    das heißt, du mußt ihm Dünger zuführen! Ein Volldünger, in dem alle Hauptnährstoffe entahalten sind, denn der Kratom ist ein Starkzehrer (dies bedeutet, er benötigt viele Nährstoffe!).
    Du kannst im Handel verschiedene Düngerpräperate kaufen, z.B. Grünpflanzendünger!


    UND GANZ WICHTIG:
    Pflanzen solltest du nicht mit destiliertem Wasser gießen!!!! Dies kann dazu führen, daß die Pflanze keine Nährstoffe mehr aufnehmen kann!
    Bitte nimm Regenwasser!!! Auch zum Besprühen der Blätter!


    Noch ein Tip zur Haltung von Kratom. Es fühlt sich am wohlsten bei einer hohen Luftfeuchtigkeit und Temperaturen ab 20 Grad aufwärts.
    Z.B. unter einem Folienzelt.


    gutes Gelingen
    Andrea

    Hallo Herr Reitmeier,


    das Japanische Geißblatt (Lonicera japonica) (LON09), wie auch die Sorte 'Chinensis' (LON05) wird als immergrün bzw. wintergrün geführt. Zuverläßig immergrün ist es bei kalter, frostfreier Überwinterung. Ist die Pflanze Frost ausgesetzt, kann sie Blätter verlieren, die dann im Frühjahr nachwachsen.


    Die Anpflanzung ist jetzt möglich! Und denken sie an eine Rankhilfe!


    Ich empfehle Ihnen aber auch das Geißblatt Lonicera henryi bzw. Lonicera acuminata, die Immergrüne bzw. wintergrüne Kletterpflanzen sind.
    Diese sind nicht in unserem Sortiment, aber andere Quellen für Geißblätter sind Baumschulen. Informationen gibt es u.a. bei http://www.bruns.de.


    Frohes Kletternlassen
    Andrea Pelz

    Hallo Dodge,


    es ist richtig, daß die Pflanzen bei warmer Witterung, also nicht VOR den Eisheiligen Mitte Mai nach draußen gepflanzt werden können. Das Ausgraben vor dem Winter und der Umzug ins Haus könnten die Pflanzen etwas übel nehmen.
    Deshalb ist es besser, die Pflanzen in Kübeln zu Kultivieren und dann samt Kübel zur Überwinterung nach Drinnen zu Bringen.
    Auch die Kübel könnten ja im Garten stehen?!


    Viel Erfolg und Freude
    Andrea P.