Beiträge von DocKatrin

    Im Vollschatten würde mein Jiaogulan auch verkümmern... oder zumindest extrem langsam wachsen...


    nein, ich denke, ich entscheide mich für ein Geißblatt!


    P.S. ich habe übrigens einen Winter- und einen Sommerjiaogulan:
    der im Sommer wächst draußen und treibt immer im späten Frühjahr aus (im Winter häufe ich nur Blätter drauf und gebe im Frühjahr zerstossene Schafsköddel ins Erdreich!).
    Die Winterpflanze ist im Topf, zwar auch den ganzen Sommer draußen, treibt aber einfach nicht aus - erst wenn ich ich sie im Herbst reinnehme, treibt sie wie wild aus und im Winter hat sie munter vor sich hin gewuchert!

    Hallo!


    Mein Knöterich ist leider eingegangen...
    jetzt suche ich für eine schattige Mauer eine anspruchslose Rank_/Kletter-/Schlingpflanze - am besten mehrjährig und unbedingt frosthart! Ach ja: Nordfriesland, im Winter eine recht frostige Ecke.


    Was eignet sich außer Knöterich noch? Efeu habe ich schon genug - ein bisschen Abwechslung darf es sein.


    Und die zweite Frage gleich mit: damit es im nächsten Jahr gleich schön mit austreibt - kann ich die Neupflanzen im Herbst einsetzen? Oder überstehen sie dann den Winter nicht?
    (Sommer geht nicht, weil dort so einiges blüht und grünt, und ich will bis zum Spätherbst warten, um umzugraben, Heckenrose runterschneiden und Mauer neu streichen).


    Schöne Grüße an alle!

    Also meine Nacktschnecken mochten ihn nicht, dafür hatte ich aber irgendeinen anderen Schädling, der kleine, kreisrunde Löchlein mitten in die Blätter gefressen hat - keine Ahnung, wer das war, kam sicher heimlich des Nachts des Wegs geflogen oder gekrochen...
    hat die Pflanze an sich nicht gestört, sah nur etwas merkwürdig aus.

    Stimmt - so viel Giersch KANN man gar nicht essen... und als Tee schmeckt er echt widerlich.


    Der einzige Vorteil: der Garten ist immer schön grün! :thumbup:


    Im Kräuterbeet "entgiersche" ich einfach jeden Tag die nachwachsenden kleinen Gierschlein, bis endlich Melisse und Minze die Höhe haben, um sich zu behaupten.
    Ich komme mir dabei immer irgendwie vor wie der "Kleine Prinz", der seine Affenbrotbäume ausreißt... ;)

    Ich habe zufällig auch eine "Ostmauer" (will heißen: nur morgens scheint Sonne hin, ansonsten Schatten und feucht).
    Dort wächst seit Jahren unglaublich ausdauernd und trotz mieser Pflege ein Knöterich... ist halt nicht immergrün, kommt aber recht zeitig und wächst sozusagen in Windeseile und begrünt alles zuverlässig. Musst ihm nur ein paar Rankhilfen an die Mauer pinnen - ich habe einfach nur Drähte gespannt.
    Ich würde mal sagen: ein wahres Rankmonster!

    Danke! Die Pflanze war ja letztes Jahr draußen, da hat sie aber erbärmlich gemickert und sich dann erst im Winter DRINNEN entfaltet - und das erstaunlich gut. Sonne müsste sie gewohnt sein - sie steht ja am Fenster.


    Die eingepflanzten Jiaogulans haben einen Standort, der morgens schattig ist und dann ab frühem Nachmittag Nachmittagssonne... das gefällt ihnen.


    Jetzt frage ich mich: lasse ich diese Winterpflanze in ihrem Topf (umtopfen wäre dann eher angesagt, damit sie mehr Platz hat) oder pflanze ich sie raus? Ansonsten hänge ich sie in eine Astgabel eines abgeholzten Baumes als Hängepflanze...

    Ich habe den heißen Tipp bekommen, den Jiaogulan mit Schafsköddeln zu düngen.
    Ein Freund von mir baut schon seit ein paar Jahren Jiaogulan an und seine Pflanzen wachsen erstaunlich.


    Da ich hier im Norden sozusagen "an der Quelle" sitze - die Schafe sind jetzt wieder alle auf den Deichen -, werde ich jetzt auch mal sammeln gehen.


    Ich werde berichten...


    Eine der Pflanzen halte ich im Topf und habe sie in diesem Jahr drinnen überwintern lassen - hat ihr gut gefallen und sie ist brav weitergewachsen. Gedüngt habe ich sie mit den aufgebrühten Jiaogulan-Teeblättern - praktische Resteverwertung.


    Dazu eine Frage: wann meint ihr, kann ich diese Jiaogulan-Pflanze nach draußen setzen? Sie ist ja Zimmerwärme-verwöhnt... ich will ihr ja keinen Kältschock versetzen.


    Sonnige Grüße aus dem Norden!

    Danke für die ersten Tipps.


    Oregano habe ich im letzten Jahr dazwischen gesetzt - der sprießt auch schon. Die Minze hat sich ein paar spezielle Stellen ausgesucht - dort, wo der Giersch nicht ist. Estragon gedeiht hier nur im Topf.
    Ausgestreut habe ich alles an Samen, was ich wild gesammelt habe - also unter der Prämisse: einheimische Pflanzen, die auch im rauen Klima gedeihen - z.B. Lupinen, Mohn, Fingerhut - mal sehen, was sich durchsetzt.


    Alle Stauden, die ich sonst so habe, wachsen aber immer erst später... ich bräuchte also irgendwelche Pflanzen, die ca. zeitgleich mit dem Giersch ausschlagen.
    Holunder habe ich schon - reichlich... den muss ich schon im Wachstum eindämmen; ähnlich wie die sich selbst ausäenden und eifrig keimenden Ahorntriebe.


    Was sind denn Apfelbeeren? Und die Gojibeeren - wachsen die nicht sehr langsam? Wie wäre es mit Lauchgewächsen - da gibt es doch schöne blühende Sorten? Denn alles, was aus Zwiebeln wächst, gedeiht hier auch sehr gut... ebenso: Schwertlilien - allerdings am/im Gartenteich - aber da könnte ich doch ein paar Knollen ins Beet zum Giersch setzen, oder???

    ...oder besser: welche Pflanzen?


    Hat jemand einen heißen Tipp? Der Giersch ist unverwüstlich (so oft und lange und ausdauernd kann ich gar nicht zupfen und so viel kann ich gar nicht essen und als Tee schmeckt er gräußlich): während alle anderen Pflanzen und Kräuter immer extrem spät kommen (Wohnlage: Nordfriesland, Nordseenähe, Garten hat sonnige, halbschattige und komplett schattige Ecke - der Giersch wächst überall), ist er schon vor allen anderen da.
    Welche Pflanzen können da im Wachstum mithalten? Optimalerweise sollten sie entweder hübsch blühen oder ebenfalls essbar sein, wenig Pflege brauchen, Frost überstehen und ebenso ausdauernd und hartnäckig wiederkommen...


    Unter Sträuchern und im Schatten darf er ja wachsen, aber nicht in meinem Kräuterbeet und Bauernbeet... bisher konnten sich dauerhaft nur behaupten: Melisse und Eisenkraut (davon habe ich jetzt auch mehr als genug), Disteln, Eisenhut und Blaue Bergflockenblumen.


    Bin für weitere Ideen und Anregungen dankbar!

    Hallo,


    ich schmöker gerade im neuen Katalog und würde am liebsten alles bestellen... ;)


    Aber bleiben wir realistisch: ich wohne in Nordfriesland, der Garten liegt eher in einer kühlen Ecke, d.h. alles keimt und wächst hier ein bisschen später als anderenorts.
    Das einzige Gewächs, das hartnäckig, unverwüstlich und zuverlässig wächst (und das schon sehr früh im Jahr) ist: Giersch.


    Meine Frage nun: welche Pflanzen aus Ihrem Sortiment können es mit dem Giersch aufnehmen? Eine Ausrottung mit Pestiziden lehne ich ab, mit anderen Mitteln ist ihm nicht beizukommen (ich will ja nicht alles umgraben - es gibt ja zum Glück noch andere Pflanzen, die immer wieder kommen; außerdem sind die Nachbarsgärten, um die sich niemand kümmert, ebenfalls voll).


    Was kann ich anpflanzen, das auch eine Chance hat, dauerhaft gegen den Giersch zu bestehen? Es müssten, denke ich, Planzen sein, denn bis Samen keimen, steht der Giersch schon grün und saftig im Beet.


    Lage: Halbschatten, manche Partien sonnig (zu bestimmten Tageszeiten), aber auch ganz schattige Plätze.


    Für "heiße" Tipps wäre ich sehr dankbar, würde dann auch umgehend bestellen, um zu retten, was zu retten ist.


    Schöne Grüße aus der Krokusstadt Husum
    DocKatrin