Beiträge von Kräutertöpfla

    Hallo Tanja,


    google bitte mal nach "rote Nelkenwurz" und schau dir die Bilder an, vielleicht passt es. Wir haben die Pflanze im Garten, aber die Blätter sind bei unserer etwas runder.


    Liebe Grüße


    Kräutertöpfla

    Hallo Vickdjab,


    beim ersten Bild wären mehr Infos von Vorteil. Wie sah die Pflanze aus? Wie groß ist das Blatt? ...


    2. Bild Klettenlabkraut
    3. Bild Mittlerer Wegerich
    4. Bild Schafgarbe
    5. Bild Hungerblümchen


    Liebe Grüße

    Hallo Miteinander,


    sicherlich habt ihr häufig Nachfragen, wann denn die bestellten Pflanzen geliefert werden. Wäre es für euch möglich, ein Banner auf der Shopseite (evtl. auch im Blog oder bei Google+) einzubinden auf dem z.B. steht:


    Wie Sie sicher durch unsere Information (Link zu Lieferzeiten) wissen, werden Bestellungen nach Eingangsdatum bearbeitet.
    Wir bemühen uns um eine schnelle Bearbeitung auch in der Hochsaison.
    Im Moment sind Bestellungen der Kalenderwoche xyz voraussichtlich bis xyz bei Ihnen.


    Ein Mitarbeiter könnte dies einmal in der Woche aktualisieren und der Kunde sieht selber, dass er noch etwas Geduld aufbringen muss.


    Viele Grüße
    Kräutertöpfla

    Ich schließe mich den Gedankenanstößen an.
    Unser Hund ist kein Kleinhund und ich käme nicht auf die Idee, ihn in Geschäfte mit hinein zu nehmen. Im Übrigen wäre es eine Ordnungswidrigkeit, wenn ein Hund Geschäfte - die offene Lebensmittel verkaufen - betreten würde. Kräuter sind nicht nur Zierde! Unser Hund ist auch erzogen und er würde gehorchen, aber ich denke dabei an meine Mitmenschen UND vor allem an den Hund.


    Liebe Familie Altoids,
    Sie schreiben in der "Wir"-Form. Ich gehe also davon aus, dass es Ihnen möglich wäre, Ihrem Hund den Stress im Einkaufsbereich zu ersparen indem einer von Ihnen im Außenbereich mit dem Hund spielt. Ein Hund der 10-20 min. intensiven Gerüchen ausgesetzt wurde ist oftmals so erschöpft wie nach 2 Stunden Gassi gehen am Rad. Die ätherischen Öle der Kräuter gehen über das limbische System direkt in die Blutgefäße über. Das Hunde empfindlichere Nasen haben als wir Menschen ist allseits bekannt. Wenn Sie mit Ihrem Hund normale Gärtnereien besuchen durften, lag es eventuell auch am Sortiment der Gärtnereien (mehr Zierpflanzen & Gemüse, nur wenige Kräuter) oder dem mangelnden Verständnis für die Vierbeiner.
    Sie lieben Ihren Hund und fühlen sich ausgegrenzt, doch wo soll die Grenze gezogen werden? Ihr Hund ist wohlerzogen, kann eventuell auf den Arm genommen werden, aber ein anderer Hund sieht ihn und trampelt mal kurz in der Außenanlage über die Pflanztöpfe. Die Hygiene, der Sicherheitsaspekt, die Versicherungsfrage bei Schadensfälle, viele Dinge spielen eine Rolle für solche Entscheidungen. Diese Entscheidungen sind niemals persönlicher Natur, sondern vom Verstand geleitet.
    Es ist schade, wenn dies dann als persönlicher Angriff aufgefasst wird.
    Vielleicht bin ich zu altmodisch, aber meine Eltern lehrten mich einen einfachen Satz: "Die Freiheit des Einzelnen hört dort auf, wo die Grenze des Anderen beginnt." Es geht nicht um die Einschränkung die mich betrifft, sondern um die Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse anderer Menschen und Tiere.


    Die Entscheidung für das Hundeverbot in der Gärtnerei ist eine Entscheidung FÜR Hund und Mensch.

    Muss ich unbedingt ein "Stop" bei Arnika und Beinwell einwerfen!


    Arnika ist zwar eine tolle Heilpflanze, aber nicht für den innerlichen Verzehr geeignet! Als Topfpflanze schwer langfristig zu ziehen. Sie lebt in Symbiose mit Gräsern, reagiert empfindlich auf Umweltgifte, mag sauren nährstoffarmen Boden und blüht nur kurz. Bei uns blüht sie zur Zeit wild auf den Wiesen.


    Beinwell bildet kräftige elastische Wurzeln und viel Blattmasse. Sie bräuchte Platz und würde auch größer als ein halber Meter werden. Zumindest wächst sie bei uns sehr hoch. Beinwell sollte wegen Pyrrolicitinalkaloide auch vorsichtig innerlich angewandt werden. Bei Kleintieren und Pferden sind Giftwirkungen bekannt. ( http://www.aelf-ke.bayern.de/pflanzenbau/30984/linkurl_2.pdf )Allerdings ist es ein Raublattgewächs und wird oft wenig von Haustieren im Freien beachtet.


    Sonnenhut ist roh leicht giftig aber als Tee heilsam.


    Eine Auflistung giftiger Pflanzen findest du hier:


    http://www.katzenschutzbund.de/katzeninfo/giftpflanzen.html


    Dies dürfte helfen. Desweiteren eignen sich keine Pflanzen mit starken ätherischen Ölen (Thymian, mentholhaltige Minzen,...) oder salicylsäurehaltige Pflanzen.


    Falls du eine Kletterpflanze suchst, wäre Jiaogulan geeignet. Meine Fellnasen fressen gerne an ihm - er verträgt es - und es scheint sogar gesundheitsfördernd zu sein. Der Vorteil, du könntest die Ranken dorthin leiten, wo du es grün haben möchtest, der Nachteil im Winter wird er wohl im Topf nicht überleben. Rechtzeitig also Ableger machen.


    Römische Kamille scheint beliebt zu sein, verschiedene Gräser ebenso, beim Lavendel liegen häufig die Katzen und scheinen den Duft zu mögen.


    Interessant wäre auch zu wissen, wie die Lage ist in der du wohnst. Rau, Weinbauklima, ect. .

    Ich hatte den Rosmarin "Hill Hardy" ausgepflanzt. Eigentlich wegen der Minusgradangabe. :oops:
    Ich habe mir mehr Winterhärte von dieser Sorte, als von "Veitshöchheim"erhofft, weil Veitshöchheim in Mainfranken liegt - Weinbauklima!
    Ich wohne aber im rauen Frankenwald. Wir haben lange, harte oft auch nasse Winter und leider viele Spätfröste.
    "Hill Hardy" hielt sich im Winter tapfer. Im Februar waren im Schnee noch frischgrüne Zweige sichtbar obwohl seit Oktober Schnee lag. Dann hatten wir leider -28°C mehrere Tage lang. Im April wurden die Triebe schwarz. Ich glaube, der durchnässte Boden in Kombination mit den Frösten haben ihn vernichtet.
    Komischerweise habe ich in Südtirol auf 1600m Höhe (am Haus) einen riesigen Rosmarinbusch gesehen. Trotz langer Winter wächst er dort gut, da es eine leichte Bodenfeuchte hat, aber keine Nässe. Warscheinlich liegt es am Boden? Sandig wegen der Durchlässigkeit des Bodens und steinig damit Wärme gespeichert werden kann. Direkte Abendsonne lieber als Morgensonne. Gut gedüngte Pflanzen vertragen bei uns Fröste meist schlechter. Patentkali wird allerdings häufig als Möglichkeit angegeben um die Ausreifung von Trieben zu fördern. Spätestens allerdings im August geben.

    Schließe mich Naxia an. Man kennt die Pflanze als:


    Bulgarischer Zierlauch, Bulgarischer Lauch, Sizilianischer Honiglauch (Nectaroscordium siculum), Bluetenstand
    Sicilian honey garlic (Nectaroscordium siculum), inflorescence

    Hallo liebes Rühlemann-Team!


    Beim Durchblättern vom Katalog ist mir eines aufgefallen. Das Bild vom Blutwurz ist unklar. Ein Erkennungszeichen vom Blutwurz und als Unterscheidungshilfe zu Hahnenfußgewächsen sind die vier Blütenblätter. Nur selten und dann auch nicht an der gesamten Pflanze findet man fünf Kronblätter.
    Im Katalog irritiert das Foto durch ein fünfblättriges Pflanzenporträit.
    Wir haben das Glück und haben noch reichliche Wildvorkommen davon, in Wiesen und an Wegrändern. So zierlich wie sie scheint, sie ist kraftvoll und wir verwenden bei Durchfall eine Mischung aus aufgekochten getrockneten Heidelbeeren (wachsen bei uns auf großen Flächen) und einigen Blättern des Blutwurzes, denn der Blutwurz schmeckt pur sehr herb. Die leckeren Heidelbeeren unterstützen die Heilwirkung und verfeinern den Geschmack.
    Die Wurzel wird eher für kraftvolle Magenbitter verwendet genauso wie die stark duftende Bärwurz.
    Kennen Sie Bärwurz und hätten Sie Interesse an dieser Pflanze?


    Liebe Grüße




    Sorry, Bild einfügen klappt nicht.

    Ich habe dieses Jahr im Frühling eine Großbestellung gemacht, die zwar lange auf sich warten ließ, aber mich durch den guten Verpackungsservice beeindruckte!
    Alle Pflanzen waren in einen guten Zustand!
    Sie wuchsen gut an und von den über fünfzig Pflanzen sind nur das afrikanische Zitronenkraut und ein Basilikum eingegangen!


    Wo ich etwas kritisch war, war beim Rattenschwanzradieschen, denn bei uns werden die normalen Radieschen oder Rettiche wurmstichig und holzig.
    Ich säte mit etwas größeren Abstand Mitte Mai direkt an Ort und Stelle aus. Sie keimten sehr schnell, ich goss nicht zusätzlich, ich ließ nur wachsen. Im Juni begannen die Pflanzen zu blühen und ich wartete gespannt. Leider waren nicht nur die Schmetterlinge, sondern auch kleine schwarze Käferchen "rattenscharf" auf die Blüten und letztere fraßen alle ab.


    Dann war ich eine Woche im Urlaub und meine Mutter kümmerte sich um den Garten, sah die "ausgewachsenen Rettiche" und rupfte sie kurzerhand raus und warf sie auf den Kompost!!
    Ich war total entsetzt, als ich am Ende der Woche heimkam, zerrte die Pflanzen aus den Kompost und pflanzte sie noch einmal frustriert ein. Alles oder gar nichts.
    Was soll ich sagen...... ich ernte seit Anfang August täglich eine große Handvoll zarter Schoten. Die letzten zwei Wochen waren kühl und die Schoten bleiben grün und schmecken nicht mehr so zart, wie am Anfang.
    Mein Vater liebt die deutliche Schärfe. Empfindliche Mägen reagieren allerdings mit deutlich angeregter Verdauung. Die größeren Schoten bilden nun Samen aus und ich werde sie auswachsen lassen, da sie nun etwas hart und holzig sind.


    Alles in allem bin ich einfach nur begeistert und falls ich auch nur irgendwo einen Platz im Garten finde, werde ich den Stift zücken und bestellen! Danke!


    Anbei die bisher verbliebenen "Ratties"

    Kann sein, dass sich eine Raupe verirrt hat, denn bei einer meiner Pflanzen war auch eine wunderschöne! Es war eine Pfeileule! Ich habe sie vorher noch nie gesehen und ließ sie gewähren.
    Schlimm war der Befall nicht, es war ja nur eine! ;)


    LG Kräutertöpfla