• [QUOTE]Original erstellt von Pfingstrose:
    [b]Hallo,


    hat jemand schon ein paar Jahre Erfahrung mit Jiaogulan im Freilandbeet gemacht?


    Wäre dankbar über Informationen!


    Gruß
    Wir haben vor 2 Wochen unser Jiaogulan in den garten gebracht. Alles was grün war, und das war schon eine ganze Menge, ist abgestorben. Nun warten wir auf neue Treibe, wenn sich etwas tut, melde ich mich!
    Bis dann Ute




    [Dieser Beitrag wurde von ute am 03.05.2006 editiert.]

  • Mein Jiaogulan hab ich letztes Jahr ins Freilandbeet gepflanzt so wie es aussieht ist er nicht winterhart, denn bis jetzt hat sich noch nichts grünes gezeigt, ich warte noch ein bisschen, sonst kann ich ihn wohl entsorgen.

  • Hallo,
    mein Jiaogulan hat sich auch empfohlen. Ich habe ihn letztes Jahr in den Garten gesetzt und er hat den Winter nicht überstanden. Spätestens jetzt bei dem schönen Wetter sollte sich wenigstens andeutungsweise etwas Grünes sehen lassen, meine ich zumindest. Da ich aber eine Jiaogulanpflanze haben möchte werde ich wohl noch einen Versuch starten.Diesmal im Topf und diesen im Winter mit ins Haus nehmen. Besser ist es.
    Liebe Grüße
    Regina

  • Hallo Ihr Unglücklichen,


    ich habe meinen J. über Winter drin gelassen weil ich nicht wollte das er einzieht: sicher ist sicher.
    Er ist ganz gut erhalten obgleich er eher wenig gewachsen ist.
    Zum schluß bekam er Läuse, die ich aber erfolgreich eindämmem konnte.
    Jetzt treibt er ganz gut.
    Hab ihn jetzt im Topf nach draußen gestellt und beobachtet das er direkte Sonne nicht so gut verträgt.
    Zusäztlich habe ich ihn über 2 Stecklinge vermehrt von denen einer auch schon sehr gut angewachsen ist.
    Weil ich auch schon öfter Ausfälle hatte mit anderen Pflanzen versuche ich jetzt immer sobald sie kräftig genug sind Ableger zu ziehen um im (Aus-)falle Ersatz zu haben.


    Gruß,
    Angela

  • Hallo,


    interessant, was Ihr dazu schreibt.
    Auch ich habe mir letztes Jahr einen Jiaogulan bestellt und machte es wie Angela.
    Ich zog mir 2 Ableger, die auch sehr einfach und schnell wurzelten.
    Die Hauptpflanze im großen Trog stellte ich in meinen Eingangsbereich, so eine Art Wintergraten mit viel Glas, der nicht geheizt wird, aber auch keinen Frost hat, so um die 5° im Winter würde ich mal sagen. Die Pflanze zog ein, tieb aber jetzt im Frühjahr wieder aus.


    Die beiden Ableger standen den ganzen Winter über am Wohnzimmerfenster. Beide blieben grün, sind aber nicht mehr viel gewachsen. Letzte Woche war ich ganz mutig und habe den einen ins Freiland gesetzt. Wenn ich aber Eure Beiträge hier lese, denke ich, dass ich ihn doch wieder in einen Topf setze, zumindest im Herbs zur Überwinterung.


    LG Andromeda

  • Hallo liebe Leute, habe auch einen Jiaogulan im letzten Jahr erstanden und auch Ableger gezogen. Die große Pflanze hab ich drinnen überwintert und einen Ableger raus ins Beet (an die Hausmauer) gepflanzt. beide sehen top aus und dazu muß ich sagen, das ich im Mittelgebirge (Eifel) wohne. Also bis knapp 600 Meter ist er winterfest...


    viele Grüße Kathleen




    [Dieser Beitrag wurde von kathleen am 19.05.2006 editiert.]

  • Ich bin zweigleisig gefahren und hatte einen draussen und einen im Badezimmer. Nur der Indoor überwinterte hat überlebt. Gerade mache ich gute Erfahrungen im Gewächshaus, da wächst er wie wild, ich werde aber auch ein Exemplar nach draussen pflanzen. Im letzen Jahr hat er draussen ziemlich gekümmert, er scheint wählerisch zu sein...

  • ## hat jemand schon ein paar Jahre Erfahrung mit Jiaogulan im Freilandbeet gemacht?##
    Hallo,
    im vorigen Jahr hatte ich eine Pflanze von Rühlemann gekauft, ausgepflanzt, im Halbschatten, und nach einigen Anlaufpausen, trieb sie auf einmal wie wild und bedeckte bald die gesamte Holztrennwand mit Rankgitter, etwa mannshoch.
    Aufgrund der angeblichen Frosthärte habe ich sie im Winter draußen gelassen, das war aber nichts. Selbst nach zwei Wochen warmer Tage rührte sich nichts. Interessanterweise hatte ich, parallel zur Hauptpflanze,in einer sehr dunklen, von Büschen geschützten Ecke, zwei Ableger gesetzt, nur mal versuchsweise, mich aber nicht weiter darum gekümmert. Ausgerechnet dort zeigten sich, ebenfalls im Freiland, nun zwei neue, frische Triebe.
    Zusammenfassung:
    Das mit der kälteresistenz wage ich zu bezweifeln. Allzu viel Sonne mögen die Pflanzen auch nicht, eher den gesamten Tag Schatten. Besser ist es sich Ableger zu ziehen und die Altpflanze, so wie ich es jetzt gemacht habe, in einen 40cm langen Blumenkasten zu setzen, gute Erde hinein und wenn die Pflanze eingezogen hat, den Kasten in den kühlen Keller stellen, vielleicht sogar mit einer schwarzen Folie abdecken und erst im Frühjahr wieder ins Freiland bringen. Bei viel Sonne, bekommt die Pflamnze offensichtlich Stress. Meine zweite Pflanze in diesem Jahr, als Beschattung meiner Kompostecke, an einer Stelle, an der sehr wenig Sonne hingelangt, dort treibt die Pflanze wie wild und steigt schon deutlch am Rankgitter nach oben.
    Mfg
    H. Laun

  • ja, tja, das ist eine spannende pflanze. offenbar braucht jiaogulan im winter vor allem windschutz und wenig sonne. im völlig offenen gelände hat er´s in unsere ausgesprochen milden gegend auch nicht gepakct, wohl aber an der hauswand in einer zufälligen mischung aus festgetretenem sand mit rindenmulch obendrau. nicht dass der rindenmulch meine idee gewesen wäre. empfhel ich keinem, fing auch noch an zu schimmeln, das zeug. viele grüße andrea

  • Hi,


    ich habe einen J. von meiner freundin geschenkt bekommen. er steht auf der terasse und befindet sich in einem terracottatopf.leider hat er einen langen trieb durch austrocknen verloren. wie oft und wie viel muss er gegossen werden....und wie pflegt man ihn richtig?
    wer kann mir schnell helfen?


    NachtFee


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    Carpe Noctem
    ...denn in der Dunkelheit wartet der Zauber

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  • In einem ersten Auspflanzversuch ist die Pflanze geradewegs eingegangen, der Standort hatte möglicherweise zu viel Sonne, zu viel Wind, zu wenig Feuchthaltevermögen, evtl. auch zuviel Insektenfraß.


    Der zweite Auspflanzversuch in diesem Frühsommer ist gut verlaufen, Hausnordseite. Ich habe ihm Kletterhilfen angeboten (Korkenzieherweide), empfinde ihn aber als recht kletterfaul. er kriecht lieber auf dem Boden herum. Diese Pflanze werde ich draußen überwintern lassen, aber die anderen reinnehmen.


    Auch drinnen wuchs er nicht gut im Winter, die Blätter vertrockneten, teilweise mit Schädlingen, aber trieb im Frühjahr gut aus.