Hallo Pflanzenfreunde,
wir sind vor zwei Tagen nach drei wöchigen Urlaub wiedergekommen, und mir blieb beinahe das Herz stehen. Fast alle (!) Pflanzen bei uns im Wintergarten, weisen einen miserablen Zustand und einen Schädlingsbefall auf.
Nun, der Zustand einiger Pflanzen könnte auf ein versäumtes Giessen zurückzuführen sein. Da bin ich mir nicht sicher und kann der "Urlaubsvertretung" auch keinen Vorwurf machen. Ich hoffe, dass sich die Pflanzen noch von selbst erholen.
Aber die Schädlinge und ihr Werk machen mir viel mehr Sorge, weil ich hier nich Hoffen kann, sondern Handeln muss. Nur wie und ohne Chemie?
Frage also an Euch: Was für Schädlinge sind das, und was kann ich dagegen tun? Sie scheinen sich auf alle (!) Pflanzen vermehrt zu haben. Droht mir etwa der Total Kahlschlag?
Anbei die Beweisfotos mit Kommentaren...
- Bild 1 zeigt den verbreiteten "Lochfrass", der sich nun über fast alle Pflanzen ausgebreitet hat. Bekanntlich soll Kalgon helfen, aber doch nicht bei Pflanzen
- Bild 2 zeigt einerseits die verbreiteten weißen Bällchen und an der Gabel den vermeindlichen Übeltäter.
- Bild 3 zeigt ebenfalls den weit verbreiteten Webenbefall. Ich konnte diese feinen Weben auf fast allen Pflanzen entdecken. Die schwarzen Körner könnten Erde sein, die unsere kleine Tochter, im Rahmen ihrer Buddel-Affinität verteilt hat.
- Bild 4 zeigt die ebenfalls weitverbreiteten "Wattebäuschen". Diese sind ebenfalls an fast jeder Pflanze zu entdecken. Ich vermute hier Puppen.
- Bild 5 zeigt Mangelerscheinungen, die hoffentlich nur, durch zu wenig Gießwasser entanden sind. Schwarze Flecken auf den Blättern sind ebenfalls ein Indiz für das Werk unserer Tochter.
Sooo, Ihr lieben, nun hoffe ich auf Euren Rat und Hilfe aus meiner schmerzhaften Lage.
Viele Grüße
Janek